
Schon Morata und Danilo knackten die 100-Mio.-Marke
MADRID. Real Madrid ist seit jeher für seine galaktischen Transfers und die Monstersummen, die man für sie bezahlt, bekannt. Bis zum 105 Millionen Euro schweren Wechsel Paul Pogbas zu Manchester United in 2016 war man viele Jahre durchgehend an der Spitze der weltweiten Rekordablösesummen. Jedoch waren die Königlichen dieses Jahr eher im Verkaufsrausch und ließ große Namen für viel Geld ziehen. Sie erwirtschafteten so sogar eine Rekordsumme!
Stolze 140 Millionen Euro spülten sechs Spieler in die Kassen. Álvaro Morata wechselte für 80 Millionen Euro zum FC Chelsea, war somit der teuerste Abgang. Danilo zog es für 30 Millionen zu Manchester City und der FC Bayern München bezahlt für die zweijährige Leihe von James Rodríguez eine Gebühr in Höhe von 13 Millionen Euro. Mariano Díaz ging für acht Millionen Euro zu Olympique Lyon. Diego Llorente und Burgui wurden zudem für sechs respektive drei Millionen Euro an Real Sociedad und Deportivo Alavés verkauft.
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Vorheriger Verkaufsrekord resultierte aus dem Jahr 2014
Real konnte seinen nun alten Verkaufsrekord um 19,4 Millionen Euro überbieten. 2014 hatten die Blancos 120,6 Millionen eingenommen, als unter anderem Ángel Di María für 75 Millionen Euro an Manchester United oder Xabi Alonso für zehn Millionen an Bayern abgegeben worden waren.
Den Einnahmen in diesem Sommer stehen Ausgaben von 42,5 Millionen Euro gegenüber. Bedeutet: Die Blancos erzielten ein Transferplus in Höhe von stolzen 97,5 Millionen Euro. In den letzten Jahren wurde in kaum einem Sommer mehr eingenommen als ausgegeben. Dieses Jahr hatte Real jedoch nur junge und nicht allzu teure Spieler an der Angel. Für 42,5 Millionen Euro lotste man Theo Hernández (19), Dani Ceballos (21) an die Concha Espina. Zudem sind Jesús Vallejo (20), Marcos Llorente (22) und Borja Mayoral (20) von ihren Leihen zurückgekehrt.
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