0Es scheint nur noch eine Frage von wenigen Stunden zu sein, bis der Rekord-Transfer von Gareth Bale zu Real Madrid über die Bühne geht. Sollte der Waliser nach monatelangem Theater tatsächlich für eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro von London an die Concha Espina pilgern, würden viele den Kopf schütteln. Wie bei der Verpflichtung Cristiano Ronaldos vor vier Jahren prangern andere Vereine die Königlichen und ihren Präsidenten Florentino Pérez an, für einen einzigen Spieler so viel Geld zu bezahlen. Beispielsweise Arsenal-Trainer Arsène Wenger bezeichnete den Deal jüngst als „Witz“, heute kam zu diesem diskussiongeladenen Thema auch erstmals Kritik aus dem Lager des großen Erzrivalen FC Barcelona. Neu-Coach Gerardo Martino meinte auf einer Pressekonferenz vor dem morgigen Spiel der Katalanen in Málaga: „Bale ist ein guter Spieler, aber die Zahlen, die in Verbindng mit seinem Transfer umherschwirren, sind in meinen Augen respektlos gegenüber der Welt und ihrer gegenwärtigen Situation.“
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