
Majo interpretiert Anfrage als Druckmittel für Real
BARCELONA/MADRID. Die Verlängerung des 2017 auslaufenden Vertrags von Sergio Ramos bei Real Madrid stockt seit Monaten. Ernsthafte Gespräche habe es bis dato allerdings nicht gegeben, betonte mit René Ramos der Bruder und Berater des 29-jährigen Innenverteidigers zuletzt. Allem Anschein nach stört sich die königliche Vereinsführung um Florentino Pérez an den Gehaltsforderungen des Spielers. Der „Held von la Décima“ soll dem Radiosender CADENA COPE zufolge ein jährliches Netto-Gehalt von zehn Millionen Euro fordern. Reals Schmerzgrenze soll bei sieben liegen.
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Wenngleich der Berater des Welt- und Europameisters die jüngsten Presseberichte zurückwies, ist die Disharmonie zwischen beiden Parteien mittlerweile nicht mehr zu geheim zu halten. Wie mit Jordi Majó ein Kandidat auf das Präsidentenamt des FC Barcelona am Freitag preisgab, sei ihm Ramos offiziell angeboten worden. Diese Anfrage habe er jedoch lediglich als Druckmittel in Richtung Real interpretiert. „Ich hatte keinen direkten Kontakt zu René, sondern zu einem anderen Vermittler. Dieser unterbreitete uns diesen Vorschlag vor geraumer Zeit. Für uns ist das kein Thema. Wir werden das Spiel, das Sergio oder sein Bruder spielen, nicht mitspielen. Wir wollen kein Motiv sein, weshalb Ramos seinen „Cache“ bei Real erhöht“, gab Majó zu verstehen.
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