Der FC Bayern München hadert nach wie vor mit dem Champions-League-Viertelfinal-Aus gegen Real Madrid (1:2, 2:4 n. V.). Das Gastspiel im Estadio Santiago Bernabéu sei nach Aussage von Karl-Heinz Rummenigge von den Entscheidungen des ungarischen Unparteiischen Viktor Kassai „dramatisch beeinflusst“ worden.
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Das Aus gegen den Titelverteidiger würde „ohne Frage zu den ganz bitteren Erfahrungen“, gehören, schreibt der Vorstandschef im Stadionheft vor dem Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05: „Weil wir ja nicht bloß unglücklich ausgeschieden sind, sondern auch unverdient. Das ist meine Meinung und ich suche auch keine Ausreden. Die Fehlentscheidungen haben unsere Mannschaft schwer benachteiligt.“ Beim Bankett in Madrid hatte Rummenigge sich noch drastischer geäußert und behauptet, man sei „beschissen worden“.
Ex-Trainer Pep Guardiola, inzwischen für Manchester City verantwortlich, hielt Bayern in dem Viertelfinale ebenfalls für stärker als das weiße Ballett. „Das Erste, was ich nach Bayerns Ausscheiden dachte, war, wie stolz Carlo (Ancelotti), die Spieler und all die Leute sein müssen. Ich denke, bei elf gegen elf waren sie besser, sie spielten spektakulär, waren mutig. Ich weiß, wie schwer es ist, gegen Real Madrid zu spielen“, so der Katalane.
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