
HSV und Leverkusen pochen auf Leihe
MADRID. Er ließ beim 1:0-Testspielsieg gegen den FC Bayern München mehr als nur einmal sein Talent eindrucksvoll aufblitzen. Dass Martin Ødegaard in der neuen Saison regelmäßig im Profi-Team von Real Madrid zum Einsatz kommen wird, ist dennoch unwahrscheinlich.
Noch zu jung und zu grün hinter den Ohren ist der 17-Jährige, um sich dauerhaft gegen Offensiv-Stars wie James Rodríguez oder Isco zu behaupten. Aber zu stark, um in der dritten spanische Liga für die Castilla aufzulaufen und einen erheblichen Leistungssprung zu machen. Anders als bei Marco Asensio stehen die Zeichen bei Ødegaard auf Abschied.
Der Spielmacher soll für mindestens ein Jahr seine Fähigkeiten in einer hochklassigen europäischen Liga demonstrieren, um anschließend wieder zu einem Thema für Zinédine Zidane zu werden. Interessenten, die den norwegischen A-Nationalspieler gerne ausleihen würden, gibt es zu Genüge. So berichtet die DAILY MAIL, dass der Hamburger SV und Bayer 04 Leverkusen bereits Kontakt mit Real aufgenommen haben.
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Wunschziel Liverpool
Ødegaard soll demnach aber auf einen Anruf eines anderen Klubs hoffen. Auf einen Anruf vom FC Liverpool. Auf einen Anruf von Jürgen Klopp. Die deutsche Bundesliga reizt den Linksfuß zwar auch, doch mit einem Engagement bei den „Reds“ in der Premier League würde er sich einen großen Wunsch erfüllen, heißt es.
Vor seinem Wechsel nach Madrid im Januar 2015 hatte Ødegaard bereits ein Probetraining in Liverpool absolviert. Das Interesse des englischen Vize-Rekordmeisters ist nie abgeklungen. Bislang hat Liverpool aber noch keinerlei Gespräche mit den Königlichen geführt. Wohl auch, weil Klopp weiß, dass Real nur bereit ist, Ødegaard auf Leihbasis abzugeben.
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