
Barça-Transfer hätte United 2015 50 Mio. gekostet
MANCHESTER/MADRID. Enttäuschend verlief es, das eine Jahr von Ángel Di María bei Manchester United. Der Argentinier wurde für stolze 75 Millionen Euro von Real Madrid verpflichtet, konnte die Erwartungen letztlich aber nicht erfüllen und wechselte deshalb nach nur einer Saison zu Paris St. Germain. Vor diesem Transfer wurde als potentieller Abnehmer medial auch der FC Barcelona ins Spiel gebracht.
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An einem Geschäft hätte der englische Rekordmeister jedoch wohl kein großes Interesse gehabt, sofern die Katalanen ihre Fühler tatsächlich nach dem Argentinier ausstreckten. Denn: Die „Red Devils“ hätten einen großen Teil der Ablöse gleich wieder an die Königlichen abdrücken müssen. Wieder einmal waren es die Enthüller von FOOTBALL LEAKS, die das im World Wide Web publik machten.
Aus den Transfer-Dokumenten zwischen Real und United aus dem August 2014 geht hervor, dass der Klub aus Spaniens Hauptstadt darin eine Anti-Barça-Klausel verankern ließ. Demnach hätten die Briten satte 50 Millionen Euro an die Spanier zahlen müssen. Wäre „el Fideo“ im Old Trafford geblieben und Mitte 2016 ins Camp Nou gewechselt, wären es 40 Millionen Euro gewesen. In den Jahren 2017 und 2018 30 Millionen. Anders als im Transfer-Vertrag von Arsenals Mesut Özil wird Barça bei Di María namentlich genannt.

Fünf Millionen Euro für Weltfußballer-Treppchen
Zusätzlich Geld eingenommen hätte der zehnmalige Champions-League-Triumphator, wenn sich Manchester für die Gruppenphase der UEFA Champions League qualifiziert hätte (eine Million Euro) und Di María als United-Akteur unter den Top drei der Weltfußballer-Wahl gelandet wäre (fünf Millionen Euro). Es kam jedoch weder zum einen noch zum anderen.
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