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Der nächste Asensio? Real wirft offenbar Auge auf Ferrán Torres

Real Madrid hat mit Marco Asensio gerade erst bis 2023 verlängert, wirft aber offenbar ein Auge auf den nächsten Spieler seiner Art. Gemäß der Sportzeitung AS interessieren sich die Königlichen für das 17-jährige Offensiv-Juwel Ferrán Torres vom FC Valencia. Auch Barça soll seine Fühler ausstrecken.

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Valencia Mestalla 1-2 At.baleares. Dura derrota en casa, toca levantar cabeza y seguir trabajando

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Ein 17-Jähriger, der an Asensio erinnert

VALENCIA/MADRID. Verheißungsvolle Talente anstatt teure Mega-Stars: Real Madrid kehrte in den letzten Transferperioden mehr und mehr vom „Galáctico“-Konzept ab. Und schon bald könnte der Champions-League-Titelverteidiger einen neuen Youngster an Land ziehen.

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Wie die Sportzeitung AS berichtet, hat Real den 17-jährigen Ferrán Torres vom FC Valencia ins Visier genommen. Das spanische Juwel agiert als Rechtsfuß auf dem rechten Flügel, spielt für die U17-Nationalteam und wird bereits als der nächste Marco Asensio gehandelt. Auch, weil er als ähnlicher Spielertyp gilt: schnell, technisch versiert, viel Zug zum Tor. Ob Torres genauso wie der Mallorquiner bei den Königlichen unterschreibt? Er soll schon auf dem Trainingsgelände des weißen Balletts in Valdebebas zu Besuch gewesen sein, heißt es.

Vertrag bis 2019, Ausstiegsklausel beträgt acht Millionen

Der 1,80 Meter große Torres, der aktuell für die zweite Mannschaft von Valencia aufläuft, ist vertraglich nur noch bis zum 30. Juni 2019 an die „Blanquinegros“ gebunden und soll darüber hinaus in dem Kontrakt auch noch eine Ausstiegsklausel besitzen. Die festgeschriebene Ablösesumme beträgt dem Vernehmen nach acht Millionen Euro.

Offenbar zeigen sich neben Real auch Erzrivale FC Barcelona sowie Klubs aus England und Deutschland an dem Offensiv-Akteur interessiert.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Too much! Mal ehrlich, man kann es auch übertreiben. Aber man wird sehen ob der Erfolg so machbar und mit diesem neuen Weg weitergeführt werden kann. Ich hoffe, dass sich die jubelnden Fussballromantiker hier schon bewusst sind, dass der aktuelle Erfolg auf den großen Transfers beruht. Diese neue Philosophie wird sich erst bemerkbar machen, wenn mal die Ronaldos, Bales, Modrics...nicht mehr da sind. Ich bin mehr als skeptisch, aber lasse mich gerne eines besseren belehren. Mal sehen...
 

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