
„Hätte es ein Problem gegeben, wäre der Transfer gescheitert“
[dataset id=566] MADRID. Selten wurde es einem Fan von Real Madrid, der heute Morgen Spaniens bekannteste Sportzeitung am Frühstückstisch aufschlug, so übel. Die MARCA prophezeite, dass Gareth Bale aufgrund eines Bandscheibenvorfalls operiert und weitere vier Monate ausfallen könnte. Demnach sei diese Verletzung schon am Tage seiner Präsentation am 2. September diagnostiziert worden. Wie jedoch schnell durchsickerte, neigte das Medium wieder einmal zur Übertreibung. Real Madrid dementierte die Hiobsbotschaft umgehend: „Der Spieler hat eine leichte degenerative Veränderung einer Bandscheibe, die jedoch chronisch bedingt ist. Dies ist bei Fußballspielern sehr häufig und wird unter keinen Umständen seine professionelle Karriere in irgendeiner Form beeinflussen!“
Dass ausgerechnet der 100 Millionen Euro teure Neuzugang unter der langweiligen Länderspielpause leiden muss und nach den von Problemen geprägten letzten Wochen erneut zum Gesprächsthema wird, erzürnt den Waliser. Als sein Berater Jonathan Barnett von dieser Meldung Wind bekam, ging er umgehend vor die Presse. „Gareth ist nicht traurig, aber ihn regt es auf, dass die MARCA einen solchen Müll von sich gibt. Alles, was diese Zeitung über ihn schreibt, ist eine Lüge! Viele Journalisten haben offensichtlich etwas gegen ihn. Er bestand den Medizincheck einwandfrei. Ich bitte Sie, er war der teuerste Transfer der Historie! Hätte es auch nur irgendein Problem gegeben, wäre der Wechsel letztlich auch nicht zustande gekommen“, so der britische Agent gegenüber dem TV-Sender LA SEXTA.
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„Hätte es ein Problem gegeben, wäre der Transfer gescheitert“
Sogar Dr. Carlos Díez, der Chefarzt der Königlichen, meldete sich öffentlich zu Wort. Er schloss sich dem Statement des Vereins an und erklärte, dass von der MARCA aus einer Mücke ein Elefant gemacht worden sei. „Leichte degenerative Veränderungen an Bandscheiben sind absolut normal. Dem Spieler droht zu hundert Prozent keine Operation. Er trainiert und spielt normal, unterzieht sich Tag für Tag Behandlungen und Tests. Sein Rücken macht keine Probleme, sein Oberschenkel ist auch okay. Wir wissen, dass er sich in einem guten körperlichen Zustand befindet. Man muss sich in Geduld üben, weil seine Saisonvorbereitung nicht optimal war. Ihm fehlt einfach der Rhythmus. Unsere Idee ist, dass er gegen den FC Málaga in einer Woche einige Spielminuten sammelt und bis zum Clásico wieder bei vollen Kräften ist“, sagte Díez zum Radiosender CADENA SER. Auch Barnett zeigte sich bezüglich eines baldigen Comebacks seines Klienten zuversichtlich: „Die Leute sollen sich beruhigen, denn Ancelotti wird Gareth in ein paar Tagen schon wieder ohne jegliche Verletzungen einsetzen können! Wir sind uns alle sicher, dass er gegen Barcelona spielen wird.“
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