
„Mehr kann man nicht verlangen, das Ziel ist erreicht“
CARDIFF. Die Verletzungssorgen seien vergessen, teilten sowohl Cristiano Ronaldo als auch Carlo Ancelotti jüngst mit. Dass das nicht nur zur Beruhigung der Gemüter der Madridistas dienen sollte, bewies der Weltfußballer beim Endspiel des UEFA Super Cups, bei dem er beim 2:0 beide Treffer markierte. CR7 führte das weiße Ballett zum ersten Titelgewinn der Saison. „Das Vergangene ist vergangen. Ich hatte zum Ende der Saison und bei der WM Probleme, aber das gehört jetzt der Vergangenheit an. Ich bin zurück und habe zwei wichtige Tore erzielt. Ich habe mich gut gefühlt. Das war mein erstes Pflichtspiel. Ich wusste nicht, was passieren würde, aber ich habe mich gut und wohl gefühlt. Schmerz habe ich nicht gespürt. Die Mannschaft hat mir geholfen, das Tor gab mir Selbstvertrauen. Danke den Fans, für sie haben wir gewonnen. Sie sind immer bei uns. Das ist ein sehr besonderer Moment. Ich wollte diesen Pokal unbedingt, die Mannschaft war sehr gut. Mehr kann man nicht verlangen, denn das Ziel ist erreicht“, so der 29-jährige „Man of the Match“ erfreut nach Abpfiff.
Absolut zufrieden gestimmt ist auch Abwehrchef Sergio Ramos. Klar, was anderes sollte man nach einem soeben errungenen Pokal auch sein? „Das ist eine gute Weise zu starten, mit einem neuen Titel“, findet der Vizekapitän, der 2005 mit 19 Jahren für 27 Millionen Euro von Gegner Sevilla zu den Blancos wechselte. „Wenn ein Titel auf dem Spiel steht, arbeitet man immer härter. Es war ein sehr umkämpftes Finale, wir haben die Chancen genutzt, um uns den Titel zu verdienen. Auf persönlicher Ebene bin ich darüber hinaus sehr froh, die Null hinten gehalten zu haben. Die Mannschaft war sehr solide, wir haben uns den Sieg verdient“, meinte der Spanier weiter.
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Rechtsverteidiger Daniel Carvajal, der den Vorzug vor Routinier Álvaro Arbeloa erhielt, pflichtete bei: „Mit einem Titel beginnen: Das war das, was wir wollten. Die Vorbereitungsspiele sind dafür da, um Rhythmus zu bekommen. Die Neuen haben bewiesen, dass sie sich genial integriert haben. Das gibt uns viel Selbstvertrauen, jetzt nehmen wir auf alle Wettbewerbe Angriff.“
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