„Es schien nicht, als wäre James zwei Monate weg gewesen“

Ein Ostersonntag ganz nach dem Gusto von Carlo Ancelotti! Der Trainer von Real Madrid wollte eine Leistung sehen, die nicht nur ihn, sondern auch das Publikum zufriedenstellt. Sein Team erfüllte seinen Wunsch auf die bestmögliche Art und Weise. Im Anschluss an das 9:1 gegen den FC Granada präsentierte sich der 55-Jährige vollends zufrieden, wenngleich er den Fokus schon auf die kommende Aufgabe legte.

K H05.04.2015, 14:52 Uhr

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James & Ancelotti. pic.twitter.com/BV6Hk7cMpL

— RealEsparta™ (@RealEsparta) 5. April 2015

CARLO ANCELOTTI über…

…das 9:1-Schützenfest gegen den FC Granada: „Die Mannschaft ist in einem guten körperlichen Zustand, sehr frisch. Das hat sie über die gesamten 90 Minuten demonstriert. Wir gehen zufrieden nach Hause, aber in dem Wissen, dass wir noch andere wichtige Spiele vor uns haben. Am Mittwoch (gegen Rayo Vallecano; d. Red.) ist schon das nächste, auf das wir uns fokussieren müssen. Wir müssen so spielen wie heute.“

…90 Minuten ohne Pfiffe: „Wir haben eine gute Einstellung an den Tag gelegt. Das haben die Fans erkannt und uns dafür belohnt. Es ist klar, dass uns eine solche Atmosphäre ein besseres Gefühl gibt, aber alles hängt von unserem Fußball ab.“

…den Fünf-Tore-Mann Cristiano Ronaldo: „Cristiano verbessert sich, ebenso wie der Großteil der gesamten Mannschaft. Dass er zum ersten Mal fünf Tore für Real Madrid erzielt hat, ist nicht nur für ihn gut, sondern auch für die gesamte Mannschaft und die verbleibenden Spiele.“

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…das gelungene Comeback von James Rodríguez: „Es schien nicht, als wäre er zwei Monate weg gewesen. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht und uns mit seiner Qualität, seiner Intensität und seiner vertikalen Spielweise geholfen.“

…die Wichtigkeit von Luka Modric: „Er ist ein entscheidender Spieler für die schnelle Zirkulation des Balles. Ihm gefällt es, mit seinen Pässen die Flügelspieler einzubinden. Mit ihm ist unser Spiel breiter.“

…die Rückkehr Iscos gegen Rayo und das Luxus-Problem im Mittelfeld: „Wir werden sehen, wer am Mittwoch spielt. Ich kann leider nicht zwölf Spieler aufstellen (lacht). Ich werde im Training sehen, wer bei 100 Prozent ist und wer nicht. Derjenige, der nicht bei 100 Prozent ist, spielt nicht.“

…die Frage, ob er das 9:1 gegen neun 1:0-Siege tauschen würde: „Selbstverständlich! Dennoch muss man die heutige Leistung hervorheben und anerkennen. Meine Mannschaft hat wieder so gespielt, wie sie spielen will.“

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