
„Verändert er sich nicht, wird er einer von vielen sein“
MADRID. Als am frühen Sonntagmorgen europäischer Zeit in East Rutherford das Finale der Copa América 2016 stattfand, befanden sich die kolumbianischen Nationalspieler vor dem Fernsehgerät. Im Halbfinale war für sie mit der 0:2-Niederlage gegen Chile Endstation. Dass es nicht zur Teilnahme am Endspiel reichte, lag nach Meinung von Hristo Stoichkov auch an Kapitän und Spielmacher James Rodríguez.
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Der 24 Jahre alte Mittelfeld-Star müsse das eigene Spiel umstellen, findet der einstige Profi des FC Barcelona – jedoch nicht nur aufgrund des mäßigen Auftritts in der Runde der letzten Vier. Bekanntlich hat James eine schwere Saison hinter sich, in der er bei Real Madrid nicht über die Rolle des Reservisten hinaus kam.
„Er ist ein normaler Spieler“, stichelte der Bulgare, der sich mit Seitenhieben gegen die Königlichen in den letzten Monaten schon wahrlich nicht zurückhielt, bei BLU RADIO. Stoichkov weiter: „Er besitzt einen wundervollen linken Fuß, aber ich sehe, dass er in einigen Spielen leidet, wenn man ihn in Manndeckung nimmt. Das macht ihm sehr zu schaffen. Er muss seine Spielweise verändern, seine Art zu trainieren und vor allem alle Spiele auf einem hohen Level bestreiten. Tut er das nicht, wird er nur einer von vielen Spielern sein.“ Das gelte vor allem für sein Dasein beim amtierenden Champions-League-Sieger in Spanien.
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