
Berufungskommission gibt Klagen der Klubs statt
MADRID. Gehen Real Madrid und Stadtrivale Atlético im „Transfer-Streit“ gegen die mächtige FIFA als Sieger hervor? Nachdem die beiden Klubs aus Spaniens Hauptstadt vor rund zwei Wochen aufgrund angeblicher Verstöße bei Transfers minderjähriger Spieler das Verbot erhielten, Mitte 2016 und Anfang 2017 nicht auf dem Markt tätig werden zu können, legten sie umgehend Einspruch ein. Diesem gab die Berufungskommission des Weltfußballverbands nun auch statt!
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Die „Rojiblancos“ bestätigten dies auf ihrer Website, Real tat es ebenfalls kund. Bedeutet: Der spanische Rekordmeister kann auch in diesem Sommer den einen oder anderen Star unter Vertrag nehmen, einschreiben und umgehend in den offiziellen Wettbewerben auflaufen lassen. Zumindest so lange, bis keine definitiver Entschluss für eine Sperre gefällt wurde.
Real hatte Mitte Januar extra eine Pressekonferenz einberufen, auf der Generaldirektor José Ángel Sánchez und Javier López Farré, Direktor der Rechtsabteilung, im Namen des Klubs vehement bestritten, sich nicht an die Regeln gehalten zu haben. „Die Argumentationen sind sowas von irrtümlich. Das ist absurd. Wir sehen nichts, wie sie uns bestrafen können“, echauffierte sich Sánchez.
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