
Vertragsgespräche laut MARCA an einem „toten Punkt“
MADRID. „Der Klub und ich haben Lust, zu verlängern“, gab Isco im November des letzten Jahres zu Protokoll, als er auf seinen zum 30. Juni 2018 auslaufenden Vertrag angesprochen worden war. Einen neuen Deal haben die beiden Parteien bis dato jedoch nicht unter Dach und Fach gebracht. Iscos Zukunft ist fraglicher denn je.
Wie die Sportzeitung MARCA berichtet, seien die Verhandlungen momentan an einem „toten Punkt“. Es herrsche keine Bewegung in der Causa. Weder habe die Führungsetage dem 24 Jahre alten Spanier einen unterschriftsreifen Kontrakt vorgelegt, noch sei Isco mit seinen Wünschen und Vorstellungen an den Verein herangetreten.
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Madrid will Mittelfeld-Star nicht ablösefrei ziehen lassen
Für die Königlichen soll klar sein: Im Sommer wird entweder verlängert oder der Mittelfeld-Star verkauft. 2018 könnte Isco dem Estadio Santiago Bernabéu ablösefrei den Rücken kehren, womit Real rund 30 Millionen Euro an Ablöse entgehen würden.
Isco teilte schon mit: „Hätte kein Problem damit, zu gehen“
Der Nationalspieler würde gerne bei den Merengues bleiben, kommt dort aber meist nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Etwas, was ihm missfällt und weshalb er schon im vergangenen Oktober öffentlich mit einem Weggang liebäugelt hatte: „Ich werde nicht so einfach aufgeben, aber wenn ich am Ende der Saison sehe, dass ich wenig Spielpraxis habe, werde ich eine Option suchen. Ich bin glücklich in Madrid, aber ein Fußballer will sich weiterentwickeln und wenn ich das hier nicht kann, hätte ich kein Problem damit, zu gehen.“
Unter Cheftrainer Zinédine Zidane stand die Nummer 22 in der laufenden Spielzeit lediglich 1.178 Minuten lang auf dem Platz. 3.060 wären insgesamt möglich gewesen. An potentiellen Abnehmern würde es Isco in Europa wahrlich nicht mangeln. Unter anderem sollen Juventus Turin und Manchester City ihr Interesse an dem Edel-Techniker bekunden.
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