
ÁLVARO ARBELOA über…
…José Mourinho: „Er ist ein Freund von mir. Ich bin stolz, mit ihm zusammengearbeitet zu haben. Er hat gute Erinnerungen an Real Madrid, da er mit dem Großteil der Mannschaft im Guten auseinander ging. Ich bin ‚Mourinhista‘. Das heißt nicht, dass ich die Person Mourinho vergöttere, sondern seine Denkweise und Arbeitseinstellung, immer nach vorne zu gehen und so zu sein wie man ist, schätze und verinnerliche. Ich teile nicht die Meinung, dass er den Madridismo gespalten hat. Wenn drei Jahre vergehen ist es normal, dass einige Leute für oder gegen dich sind.“
…sein letztes Gespräch mit „the Special One“: „Das war am letzten Freitag. Ihm und seiner Familie geht es gut, vor allem seiner Frau und seinem Sohn. Anders als hier sind sie in London nicht der ständigen Beobachtung und Verfolgung der Presse ausgesetzt. Sie genießen es, ihre Ruhe zu haben. Sportlich läuft es auch gut für ihn, er hat eine Top-Mannschaft!“
…eine mögliche Rückkehr des portugiesischen Trainers: „Warum nicht? Die Tür ist für keinen Trainer verschlossen. Er ist ein großartiger Trainer.“
…Carlo Ancelotti: „Er ist ebenso wie Mourinho ein Freund von mir. Er führt die Mannschaft anders als Mourinho, mit mehr Ruhe und Gelassenheit… aber ich mag Vergleiche nicht. Am Ende des Tages geht man am besten auf Wikipedia und erkennt, dass beide Trainer alles gewonnen haben.“
…den Anteil Mourinhos an „la Décima“: „Es ist wahr, dass José einige gute Grundlagen für diesen Titel schuf, aber wir dürfen Ancelottis Leistung nicht kleinreden. Er ist ein fantastischer Trainer, er ist der Trainer von ‚la Décima‘.“
„Mourinho-Rückkehr? Warum nicht? Die Tür ist für keinen Trainer verschlossen“, meint @aarbeloa17. pic.twitter.com/EWLDupqfuC
— REAL TOTAL (@REAL_TOTAL) 2. April 2015
…sein angeblich zerrüttetes Verhältnis zu Iker Casillas: „Ich bin kein Gegner von Iker, sondern ein Freund. Hoffentlich hört dieses Gerede über eine schlechte Beziehung zwischen uns eines Tages auf. Das Thema ist inzwischen aus der Welt. Es gibt null Probleme.“
…den aktuellen Gemütszustand seines engen Freundes Diego López: „Wir sprechen oft miteinander und werden uns spätestens im Sommer wieder sehen. Diego geht es in Mailand sehr gut. Er genießt die Tatsache, nicht mehr so sehr unter Druck zu stehen.“
…den Konkurrenzkampf zwischen Casillas und López: „Beide sind herausragende Torhüter. Diego wurde häufig von der Presse attackiert, weil einige Journalisten wollten, dass Iker spielt. Das war völlig normal, weil Iker viele Jahre lang Real und die Nationalmannschaft symbolisiert hat und nach wie vor symbolisiert.“
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…den überraschenden Abgang seines „Bruders“ Xabi Alonso: „Wir haben fast sieben Jahre in Liverpool und Madrid die Umkleide miteinander geteilt, er ist quasi mein Bruder. Er war sehr ehrlich zum Verein, als er um einen Wechsel bat. Außerdem wusste er, dass seine Position mit dem Kauf von (Toni) Kroos sehr gut besetzt war. Er verhielt sich weder hinterhältig noch verräterisch. Seine Bitte kam spät, aber für ihn und seine Familie war es die beste Entscheidung, eine neue Herausforderung anzutreten.“
…die Pfiffe im Estadio Santiago Bernabéu: „Bei Real Madrid zählt nur das Tagesgeschäft. Sie pfeifen mich aus, sie pfeifen Iker aus, sie pfeifen Cristiano aus… niemand bleibt davon verschont. Letztlich wollen die Fans nur, dass wir gewinnen.“
…die Definition des Madridismo: „Glauben!“
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