
„Worst Case“ bei Coentrão
MADRID. Linksverteidiger Fábio Coentrão wird aller Voraussicht nach erst im November sein Comeback feiern können. Wie die Sportzeitung AS berichtet, ist der „Worst Case“ – sechs Monate Verletzungspause – eingetreten. Demnach verläuft der Heilungsprozess des Portugiesen nach dessen Oberschenkel-Operation im April äußerst schleppend.
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Damit fällt der Plan von Real Madrids Trainer Zinédine Zidane, Coentrão in der Saisonvorbereitung zu testen, flach. Coentrão wird am 15. Juli zwar zum Team stoßen, sich aber vornehmlich mit den Ärzten und Physiotherapeuten beschäftigen. Stand jetzt würde der spanische Rekordmeister die neue Spielzeit 2016/17 erneut ohne einen positionsgetreuen Backup für den Brasilianer Marcelo beginnen.
Denkt Zidane im Fall Rodríguez jetzt um?
Infolgedessen ist aber nicht auszuschließen, dass Zidane doch noch reagiert und auf dem Transfermarkt zuschlägt. Ricardo Rodríguez vom VfL Wolfsburg hegt beispielsweise Abwanderungsgedanken und darf zwischen 25 und 30 Millionen Euro wechseln. Der Schweizer Nationalspieler steht jedoch auch beim FC Arsenal und Juventus Turin hoch im Kurs. Real hat das Interesse an ihm in den vergangenen Monaten eingestellt.
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