
„Es ist ein Traum, der wahr wurde“
MADRID. Ja, es hätte am Ende doch noch etwas besser laufen können. Gegen den FC Elche stand Keylor Navas erstmals in einem Pflichtspiel im Tor von Real Madrid – und das auch noch im mystischen Estadio Santiago Bernabéu. Zwar sorgten Cristiano Ronaldo und Gareth Bale in vorderster Front für fünf Jubelarien, doch zuvor war es der krasse Außenseiter, der den ersten Ball verwandeln konnte. Eduard Albácar verwandelte in der 15. Minute einen Foulelfmeter. „Ich bin glücklich, da ich spielen konnte. Aber ich hätte schon gerne gehabt, wenn sie mir keinen Treffer hätten einschenken können“, fand der 27-Jährige einen kleinen Makel, „aber am Ende ist das eben der Fußball. Ich bin Gott sehr dankbar. Es ist ein Traum, der wahr wurde. In diesem Stadion spielen und in einem Pflichtspiel im Trikot von Real Madrid zu debütieren zu können, ist ein Privileg.“
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Wirklich trüben kann dieser eine Gegentreffer die Stimmung des Torhüters aus Costa Rica letztlich aber weiß Gott nicht. Was nämlich in erster Linie zähle, sei, dass die Mannschaft einmal mehr gewonnen habe, so Navas: „Deswegen war das auch ein schönes Debüt. Wir haben drei Punkte mitgenommen und die Fans genossen es. Das Team arbeitet sehr gut. Wir sind in Besitz von Spielern mit großer Qualität.“
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