Interview

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Benítez“

Nach mittlerweile sechs Jahren weiß Cristiano Ronaldo ganz genau, wie die Uhren bei Real Madrid ticken. Zwar sprach sich der Weltfußballer öffentlich für einen Verbleib von Carlo Ancelotti als Trainer aus, murrt nach dessen Entlassung aber nun auch nicht herum. Vielmehr freue er sich auf die Zeit mit Rafael Benítez.

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Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo sehnt sich nach der neuen Saison

„Mal sehen, ob wir wichtige Titel gewinnen können“

LAS VEGAS. Eine erneut tittellose Saison ist das, was sich Real Madrid 2015/16 als letztes erlauben kann. Seit jeher sind Titel an der Concha Espina Pflicht, weshalb ein zum wiederholten Male ausbleibender großer Triumph einem Super-GAU gleich käme. Insbesondere der nimmermüde Cristiano Ronaldo wird erpicht darauf sein, sich und seine Mannschaft wieder die Erfolge zu bescheren, die das weiße Ballett im Jahr 2014 zum weltbesten Team machte.

Dass die Königlichen diese Mission dabei mit Rafael Benítez angehen müssen, akzeptiert der portugiesische Weltfußballer, wenngleich es sein Wunsch gewesen war, dass Carlo Ancelotti das Amt des Cheftrainers auch im neuen Spieljahr bekleidet hätte. Ronaldo gegenüber SNTV: „Ich habe noch nie mit ihm zusammengearbeitet. Er ist ein Trainer mit einer großen Erfahrung. Mal sehen, was passiert. Real Madrid ist der größte Klub der Welt und es ist immer eine Herausforderung, hier zu sein – ob als Spieler oder Trainer. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Mal sehen, ob wir ein paar wichtige Titel gewinnen können. Ich bin zuversichtlich und freue mich darauf.“

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Ronaldo bricht Interview ab

Der 30-Jährige hofft dabei, die bereits gesteckten Ziele mit Sergio Ramos erreichen zu können. Der Innenverteidiger könnte den Verein bekanntlich möglicherweise in Richtung Manchester United verlassen, da Real den Gehaltsforderungen im Rahmen einer Erneuerung des noch bis 2017 laufenden Kontrakts nicht nachkommen wolle, heißt es. „Das weiß ich nicht“, meinte CR7 hinsichtlich eines möglichen Abgangs seines Mitspielers, woraufhin er auch mit seiner persönliche Zukunft (Vertrag bis 2018) konfrontiert wurde. Weil dem Torjäger dieses Gesprächsthema jedoch nicht schmeckte, brach er das Interview kurzerhand ab und echauffierte sich auf Portugiesisch.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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