
„Ronaldo ist den Platz auf der Bank nicht gewohnt“
DORTMUND. Es sollte nicht der Abend des Ángel Di María sein: Elfmeter beim Stand von 0:0 verschossen und eine insgesamt im Vergleich zu den letzten Wochen nicht wirklich ansprechende Leistung gezeigt. Nach 73 Minuten war der Arbeitstag des Argentiniers vorbei. Der frische Carlos Casemiro sollte in der Folge im zentralen Mittelfeld dabei helfen, die Angriffe der Dortmunder Borussia beim Stand von 0:2 zu verteidigen. Für den Brasilianer sei es „schwierig“ gewesen, ins Spiel zu finden. „Am Ende war aber alles gut. Ich bin hier, um zu helfen. Egal ob ich jetzt zwei oder 20 Minuten spiele. Ich muss weiterhin arbeiten. Ich stehe zur Verfügung und bin bereit, um spielen zu können. Ancelotti ist der Chef und ich respektiere ihn sehr. Ich versuche auf meinem höchsten Niveau zu sein, um dem Team helfen zu können“, so der 22-Jährige.
Einen Cristiano Ronaldo hätten die Königlichen gut gebrauchen können. Doch der Portugiese saß aufgrund seiner Schmerzen an der Patellasehne im linken Knie eingemurmelt auf der Bank – ein ungewohntes Bild. Der Weltfußballer fieberte mit, litt, war nervös und aufgebracht über die zwei Gegentreffer. „Er ist es sich nicht gewohnt, auf der Bank zu sitzen. Ich musste ihn beruhigen. Ihm gefällt es nicht, auf der Bank zu sitzen. Ihm geht es gut. Wenn er aber nicht zu hundert Prozent fit ist, ist es besser, wenn er nicht spielt. Am Samstag sollte er aber auf jeden Fall wieder auf dem Platz stehen.“
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