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„Im Januar fange ich wieder mit dem Training an“
MADRID. Trotz seiner langwierigen Verletzung und monatelangen Pause kommt es für Marcelo gar nicht in Frage, sein Lächeln zu verbergen. Der seit Ende September an einem Mittelfußbruch laborierende „Klassenclown“ der Königlichen schaut positiv in die Zukunft – schließlich befindet sich ja auch schon auf dem besten Wege, bald wieder auf den Fußballplatz zurückzukehren. „Ich war ziemlich erschrocken, als ich nach den ersten Tagen meinen Fuß nicht spürte. Es ging mir nicht gut und es war sehr hart für mich, aber allmählich wird es Schritt für Schritt besser“, beschrieb der linke Außenverteidiger seinen momentanen Gesundheitszustand. Das Reha-Programm laufe „nach Plan“, weshalb er ein Comeback im Februar anpeilt. Passend zu der wichtigsten Phase der Saison, der K.o.-Runde in der Champions League, will die Nummer 12 wieder topfit sein. „Im Januar fange ich wieder an, mit der Mannschaft zu trainieren. Ich freue mich sehr darauf“, so ein ambitionierter Marcelo.
[dataset id=37]Von der Einstellung des Brasilianers könnte sich der eine oder andere Sportler eine Scheibe abschneiden. Sein Motto: Niemals aufstecken, sondern immer weitermachen und dabei die gute Laune nicht verlieren. „Ich halte mich noch immer für den besten linke Außenverteidiger der Welt, weil ich an mich glaube. Das muss ich auch einfach, um mit so großer Lust wie noch nie zuvor zurückzukehren“, erklärte der 24-Jährige, der nicht nur wegen seiner Herkunft mit Real-Legende Roberto Carlos verglichen wird. Der Landsmann des inzwischen in Rente gegangenen „Samba-Kickers“ bestach in den letzten Jahren durch herausragende Leistungen und verbesserte sich Saison für Saison. Wie viel Roberto Carlos steckt schon in ihm? „Ich kann nur sagen, dass ich ihm schon immer nacheiferte. Ich hatte das Glück, hier sechs Monate mit ihm zusammenzuspielen. Er brachte mir sehr viel bei und ich möchte es eines Tages dorthin schaffen, wo er es hinschaffte. Ich will so sein wie er“, schwärmte Marcelo von seinem großen Idol.
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