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James’ Mutter erklärt: „Er ist aktuell keine Priorität für Zidane“

Aufgrund der starken Leistungen von Carlos Casemiro ist für James Rodríguez kein Platz mehr im Starensemble von Real Madrid. Die Spekulationen um einen Abschied im Sommer nehmen zu. Die Mutter des Kolumbianers hat wenig Hoffnung, dass sich an seiner momentanen Situation etwas ändert.

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James Rodríguez
James Rodríguez kommt in dieser Saison erst auf 23 von 40 möglichen Einsätzen für Real

„James ist kein Spieler, der Löcher stopft“

MADRID. Neben Isco Alarcón ist James Rodríguez derzeit Real Madrids größtes Sorgenkind. Der Torschützenkönig der WM 2014 hat seinen Stammplatz im Mittelfeld an den zweikampfstarken Carlos Casemiro verloren. Im Clásico gegen den FC Barcelona schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Über den wichtigen 2:1-Sieg im Camp Nou freute er sich zwar ebenso wie seine Kollegen, doch seine persönliche Situation kann ihm dieser Tage keine Freude bereiten.

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Maria del Pilar Rubio Gómez, die Mutter des kolumbianischen Nationalspielers, diskutierte während des Clásicos mit einem User auf Twitter über die Entscheidung von Real-Coach Zinédine Zidane, auf James zu verzichten. „Casemiro sorgt für die Balance. ‚BBC‘ ist unantastbar. James ist aktuell keine Priorität für ihn“, konstatierte Rubio.

James grollt: „Hat man jedermanns Unterstützung, ist es einfacher“

Dass ihr Sohn und Isco nicht zum Einsatz kommen, sei ein Problem des Spielsystems: „Man kritisiert James und Isco und vergleicht sie mit Casemiro. Sie sind aber keine defensiven Mittelfeldspieler. Ihre Stärken liegen in der Offensive.“ Demnach müsste einer der drei Stürmerstars, Karim Benzema, Gareth Bale oder Cristiano Ronaldo, weichen, um Platz zu schaffen. Rubio weiter: „James ist kein Spieler, der Löcher stopft. Er sollte auf der Position spielen, auf der er der Mannschaft am besten helfen kann.“

Drei Top-Klubs offenbar heiß auf Offensiv-Star

Da Zidanes 4-3-3 mit Casemiro als alleinigem Abräumer auf der „Sechs“ hervorragend funktioniert, ist zumindest in den wichtigen Spielen keine Kursabweichung zu erwarten. James muss sich wohl mit Einsätzen gegen vermeintlich leichtere Gegner begnügen. Nach der Saison könnten die Karten neu gemischt werden, doch es scheint mehr als fraglich, ob die Nummer 10 über den Sommer hinaus ein Blanco bleibt. Die Gerüchte um einen Abschied des erst 2014 verpflichteten Spielmachers nehmen täglich zu. Spanischen Medienberichten zufolge zeigen Paris St. Germain, Manchester United und der FC Chelsea großes Interesse. Nach Informationen der englischen Zeitung MIRROR wäre Real bereit, den Linksfuß für 75 Millionen Euro ziehen zu lassen. REAL TOTAL bleibt dran! 

Real-Trikot mit JAMES-Aufdruck – weiß-kurzgrau, blau und weiß-lang

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