
„Ich kann nicht versichern, dass ich bleibe“
YOKOHAMA. 120 Minuten auf der Bank. Beim Finale der FIFA Klub-Weltmeisterschaft gegen die Kashima Antlers (4:2 n. V.) durfte James Rodríguez wieder einmal nicht ran – und reagierte deshalb im Anschluss frustriert. Derart frustriert sogar, dass er nicht sagen kann, ob er zu Beginn des Jahres 2017 noch ein Spieler von Real Madrid sein wird.
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„Ich kann nicht versichern, dass ich bleibe. Ich habe Angebote und sieben Tage Zeit, um nachzudenken. Ich bin glücklich in Madrid, will aber mehr spielen. Ich bin verbittert, im Finale nicht gespielt zu haben, aber glücklich über den Titel“, so die deutliche Aussage.
James no aseguró que vaya a continuar en el @RealMadrid https://t.co/rtfbNn0iOJ pic.twitter.com/b0ngw5yrOS
— AS (@diarioas) 18. Dezember 2016
Sie kommt unerwartet daher, schließlich hatte James zuletzt immer wieder betont, dafür kämpfen zu wollen, um bei den Königlichen wieder eine tragende Säule zu werden. Ein Bankplatz nach dem anderen bringt ihn aber inzwischen ins Grübeln. Zinédine Zidane hatte einen Weggang des 25-jährigen Kolumbianers zuletzt aber noch ausgeschlossen: „James wird von hier nicht weggehen, das ist sicher. Ich will nicht, dass James geht.“
Kapitän Ramos stören Aussagen seines Mitspielers
Reals Kapitän Sergio Ramos rüffelte seinen Mitspieler derweil ein wenig, als er von dessen Worten erfuhr. „Ich habe ihm gegenüber eine besondere Wertschätzung und hoffe, dass er bleibt, aber es ist nicht der Tag, um darüber zu sprechen“, so der 30-jährige Spanier.
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