
Reaktion auf Terroranschlag in Manchester
CARDIFF. Das Champions-League-Endspiel zwischen Juventus Turin und Real Madrid wird am 3. Juni unter starker Bewachung stehen. Nach dem jüngsten Terroranschlag bei einem Ariana-Grande-Konzert in Manchester, bei dem 22 Menschen durch eine Bombenexplosion ums Leben kamen, werden vor dem Finale in Cardiff in unmittelbarer Nähe des Millenium Stadiums keine Fanzonen für die Anhänger beider Klubs errichtet. Das beschloss der walisische Fußballverband FAW mit der Stadt Cardiff.
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Aus Sicherheitsgründen soll es außerhalb der Spielstätte keine geplanten Menschenansammlungen geben, die Ziel eines erneuten Angriffs von islamistischen Terroristen werden könnten.
Darüber hinaus kämpfen Real und Juventus unter verschlossenem Dach um den Henkelpokal, was es in der Historie der Königsklasse noch nie gegeben hat. Hintergrund: Der Innenraum soll vor einem möglichen Drohnenangriff geschützt werden.
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