Der Madridismo hat sein Viertelfinale mit königlicher Begegnung! Nachdem am Nachmittag Karim Benzema und Raphaël Varane über Nigeria den Weg in die nächste Runde fanden, zog am Abend Sami Khedira nach. Jedoch mit etwas mehr Kampf, Spannung und Zeit, als erwartet. Gegen Algerien lieferte sich der Sieger der Gruppe G einen 120-minütigen Fight, in dem der Zweite aus H lange die Oberhand hatte und die DFB-Auswahl zu vielen Fehlern zwang. Der Madrilene durfte wie im letzten Gruppenspiel erst Mitte der zweiten Hälfte mitwirken, ob es an ihm lag, dass die Deutschen dann immer besser wurden? Nach viel Krampf im Halbzeit uno mit einem außergewöhnlichen Manuel Neuer als Libero, drückte die Löw-Elf den Nordafrikanern im zweiten Durchgang nach und nach ihren Stempel auf. Khedira mit einigen gelungenen Aktionen in der Offensive, aber auch einigen Aufräumarbeiten hinten. Am Spielstand änderte sich jedoch nichts: 0:0 nach 90 Minuten.
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Doch nicht mal zwei Minuten in der Verlängerung dauerte es, bis die Deutschen den Fluch brachen. Das Estádio Beira-Rio in Porto Alegre sah Joker André Schürrle den einzigen Treffer des Abends erzielen, gelaufen war die Partie jedoch noch lange nicht. Die „Fennecs“ gaben sich alles andere als auf, kämpften leidenschaftlich. Khedira leistete sich noch einen Fauxpas, der jedoch wie die vielen seiner Kollegen ungestraft blieb. Spannung und Tore dann noch mal in der Schlussphase: Nachdem Mesut Özil in der 119. das zweite Tor erzielte, gelang den Grünen in der 121. noch der Anschlusstreffer. Schlussendlich konnte der Weltranglistenzweite das Ergebnis jedoch die zusätzliche Zeit bringen und den 22. nach Hause schicken – auch die sechste WM-Achtelfinalpartie an den jeweiligen Gruppensieger. Freitag um 18 Uhr kommt es dann zum Spitzenspiel: Frankreich gegen Deutschland mit drei Madrilenen (hoffentlich) auf dem Platz.
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