
„Es wird schwer, aber dafür bin ich hier“
MADRID. 1:3-Niederlage mit Deportivo Alavés im Copa-del-Rey-Finale gegen den FC Barcelona, 0:1-Niederlage mit Spanien im Endspiel der U21-Europameisterschaft gegen Deutschland: Marcos Llorente hat binnen fünf Wochen zwei bittere Rückschläge hinnehmen müssen, kehrt aber dennoch mit einer breiten Brust zu Real Madrid zurück.
„Ich weiß, dass bei Madrid die besten Spieler der Welt sind, dass sie eine große Saison hinter sich haben. Es wird schwer, aber dafür bin ich hier. Ich will arbeiten und mich aufopfern, um zu versuchen, meinen Traum zu erfüllen. Ich halte mich für bereit. Am Anfang der letzten Saison hatte ich Zweifel, ob ich beim besten Klub der Welt mithalten kann, doch dieses eine Jahr bei Alavés hat mir sehr gut getan. Vor allem, um mir selbst zu zeigen, wozu ich fähig bin. Die Zweifel bestehen jetzt nicht mehr“, so der 22-Jährige.
Kein Verkauf geplant: „Hat mir der Verein mitgeteilt“
Dass Llorente ab der neuen Spielzeit zum Kader von Zinédine Zidane gehört, ist schon in Stein gemeißelt. „Das hat mir der Verein mitgeteilt. Ich habe bereits mit dem Klub gesprochen und jetzt einen laufenden Vertrag bei Real Madrid. Das Leihgeschäft ist zu Ende. Sie haben mir mitgeteilt, dass ich nach meinem Urlaub mit ins Trainingslager in die USA reise. Mein Traum war immer, bei Real Madrid zu triumphieren und ich werde alles tun, was in meiner Hand liegt, damit das geschieht. Über Leihgeschäfte oder einen Wechsel hat mir der Klub nichts gesagt“, teilte der zentrale Mittelfeldakteur mit.
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Llorente hat „taktisch enorm viel gelernt“
Eingeplant ist Llorente zunächst als Backup für Carlos Casemiro. Mit der Position als Sechser ist der gebürtige Madrilene inzwischen vertraut: „Vor zwei Jahren sah ich mich in der Offensive kompletter. Jetzt denke ich aber, dass ich defensiver agiere. Ich habe mich sehr entwickelt und taktisch enorm viel gelernt. Madrid hat in der Offensive sehr gute Spieler. Jeder muss wissen, was sein Job ist. Mein Job ist, zu arbeiten, Bälle zu erobern und den einfachen Pass zu spielen, damit die anderen das Schwere tun.“
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