Die kritischen Aussagen von Rafael Benítez in Richtung Florentino Pérez schlagen hohe Wellen. Dass der ehemalige Trainer von Real Madrid bei BT SPORT allerdings keine Stellungnahme zu seinem Verhältnis zur Mannschaft genommen hat, wundert Marco Materazzi nicht.
In diesem Zusammenhang hätte der spanische Übungsleiter wenig Positives berichten können, glaubt sein einstiger Schützling bei Inter Mailand. „Benítez berücksichtigt nicht, wie es seinen Spielern geht. Es reicht schon, wenn man auf seine Zeit bei Chelsea, Neapel oder Real zurückblickt. Am Ende spricht die Geschichte“, sagte Materazzi zu SKY ITALIA.
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Der frühere Innenverteidiger war in der Saison 2010/11 mit Benítez auf Kriegsfuß geraten. Der Coach hatte ihn nicht eingesetzt und angeblich seinen Spind in der Umkleidekabine von Erinnerungsfotos mit José Mourinho befreien lassen.
„Ich war die letzte Person, mit der Benítez ein Problem haben konnte. Ich bin auch jetzt nicht wütend auf ihn und war es damals ebenso wenig, da meine Karriere ohnehin so gut wie zu Ende war. Manchmal sollte sich Benítez aber in die Haut derjenigen versetzen, die nicht spielen. Das macht er nicht“, erklärte Materazzi.
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