
KICKER: Real erkundigte sich nach Rodríguez
MADRID/WOLFSBURG. Wird die Personalie Ricardo Rodríguez vom VfL Wolfsburg doch schneller ein Thema als gedacht an der Concha Espina? Dass man sich in Reihen der Königlichen bereits mit dem Linksverteidiger auseinandergesetzt hat, ist bekannt. Aufgrund der durch die FIFA verhängte Transfersperre über zwei Wechselperioden könnte man sich jedoch bereits jetzt zum Handeln gezwungen sehen. Mit dem an den AS Monaco verliehenen Fábio Coentrão besitzt man zwar eine qualitativ starke und vor allem kostengünstige Alternative in der Hinterhand, doch allem Anschein nach sondiert man den Markt dennoch nach weiteren Back-Up-Lösungen für den gesetzten Marcelo.
Wie der KICKER berichtet, sei schon vor einigen Wochen eine lose Anfrage Reals bei den Wolfsburgern bezüglich des Schweizers eingegangen, gänzlich unabhängig von der Transfersperre. Durch eben diese habe sich die Situation jedoch nun verändert. SKY SPORTS gibt jedenfalls zu wissen an, dass das Interesse von Seiten der Blancos nun wieder schlagartig zugenommen hätte und man wohl ernsthaft die Möglichkeit einer sofortigen Verpflichtung abwägt. Eine solche würde Real allerdings teuer zu stehen kommen. Denn: Die festgeschriebene Ablösesumme im bis 2019 datierten Vertrag über 35 Millionen Euro greift erst ab dem Sommer.
Dass es ohnehin schwer werden würde, den 23-Jährigen aktuell freizukaufen, unterstreicht die Aussage von VfL-Manager Klaus Allofs, wonach der Verein nicht vorhabe, einen Spieler abzugeben. Bereits im Sommer hatte der Werksklub eine Offerte von Manchester United für Rodríguez abgewehrt.
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