
50 Millionen Euro Ablöse für den kleinen Italiener?
MADRID/PARIS. Real Madrid will sein Mittelfeld verstärken. Nach einer Spielzeit, in der Stratege Luka Modric über fünf Monate verletzt fehlte und aufgrund des bereits sicheren Abgangs von Sami Khedira möchten die Königlichen auf keinen Fall zum wiederholten Male eine Saison erleben, in der man auf den Positionen zwischen Defensive und Offensive personell am Stock geht.
Ins Visier geraten sein soll dabei vor allem Marco Verratti von Paris St. Germain. Schon im vergangenen Transfer-Sommer versuchte der Champions-League-Sieger, den 22-jährigen Italiener als Ersatz für den abgewanderten Xabi Alonso an die Concha Espina lotsen – vergeblich.
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Klappt es in dieser Wechselperiode mit einer Verpflichtung? Wie der englische TV-Sender SKY SPORT angibt, bestehe zwischen dem Spieler und Real bereits eine Einigung, während Verhandlungen mit PSG noch ausstehen würden. Dem Vernehmen nach wolle der französische Top-Klub den 1,65 Meter kleinen Verratti jedoch nicht abgeben, weshalb es eine Mammutaufgabe sei, ihn loszueisen. 50 Millionen Euro seien fällig, um den Nationalspieler, der in Spanien sieben Millionen Euro im Jahr kassieren soll, unter Vertrag zu nehmen.
Berater Donato Di Campli betonte jedoch gegenüber RMC: „Ich bin in Italien und habe mich nicht mit Real Madrid zusammengesetzt. Auch nicht mit Florentino Pérez. Das ist alles falsch.“ Und auch Real Madrid höchstpersönlich nahm in einem offiziellen Kommuniqué Stellung und gab ein momentanes Dementi ab – wie schon zuletzt nach einem Bericht über Paul Pogba: „Real Madrid hatte weder Kontakt zu PSG noch zum Berater des Spielers, sodass die verbreitete Information absolut falsch ist.“
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