
Ziel: Kein totaler Einbruch wie 2014/15
MADRID. Die Zeit der Besinnlichkeit hat begonnen. Die Zeit mit der Familie. Die Zeit des wohlverdienten Durchschnaufens. Anders als vor zwei Jahren, als sich Real Madrid wie vor kurzem auch zum Klub-Weltmeister krönte, werden Cristiano Ronaldo und Co. von einem spontanen Marketing-Trip verschont. Das heißt allerdings nicht, dass sie sich ewig in ihrem Erfolg sonnen dürfen.

Im Vergleich zum Halbfinale über América (2:0) fand sich in Reals Startelf nur eine Änderung: Ramos für Nacho. Foto: Toshifumi Kitamura/AFP/Getty Images.

An Motivation und Einsatz mangelte es dem japanischen Meister nicht. Foto: Toru Yamanaka/AFP/Getty Images.

In Minute 9 fiel das erste Tor: Benzema war Nutznießer einer schlechten Abwehr eines Modric-Schusses und schob zum 1:0 ein. Foto: Behrouz Meri/AFP/Getty Images.

Gutes Spiel von Benzema. Foto: Toshifumi Kitamura/AFP/Getty Images.

Madridistas waren zwar zahlreich aus Spanien angereist, sind jedoch auch in Asien stark vertreten. Foto: Kazuhiro Nogi/AFP/Getty Images.

Viel Arbeit für Cristiano Ronaldo, dem dennoch einige Aktionen im Zusammenspiel mit den Kollegen gelangen. Foto: Kazuhiro Nogi/AFP/Getty Images.

Mal wieder genial aufgelegt: Luka Modric! Bis auf die Fernschüsse gelang dem Kroaten alles, wobei einer dieser Schussversuche zur Führung führte. Foto: Matt Roberts/Getty Images.

Nach zuletzt einigen blassen Auftritten, machte Casemiro gegen Kashima nicht mehr, als er musste. Dennoch geht der Ausgleich auch auf sein Konto, als er etwas zu passiv gegen den Flankengeber agierte. Foto: Matt Roberts/Getty Images.

Da passiert’s: Shibasaki trifft zum 1:1! Foto: Oru Yamanaka/AFP/Getty Images.

Vor der Pause das überflüssige 1:1 kassiert. Der Haussegen schien schief zu hängen. Foto: Matt Roberts/Getty Images.

Halbzeit zwei begann mit dem nächsten Schock: Denn in Minute 52 jubelten die Japaner erneut, weil Shibasaki zum zweiten Mal traf. Foto: Kazuhiro Nogi/AFP/Getty Images.

Nach dem 1:2 erhöhte Madrid den Druck und glich in Minute 60 aus: Lucas holte einen Elfmeter heraus, Ronaldo verwandelte sicher. Foto: Toshifumi Kitamura/AFP/Getty Images.

Sehr umkämpft lief der zweite Durchgang ab und speziell bei Keylor Navas können sich die Blancos bedanken, dass es beim 2:2 blieb und somit nach 90 Minuten in die Verlängerung ging. Foto: Toru Yamanaka/AFP/Getty Images.

Verlängerung! Und Cristiano Ronaldo machte sich bereit… Foto: Toshifumi Kitamura/AFP/Getty Images.

Minute 97: GOL DE CRISTIANO! Foto: Toshifumi Kitamura/AFP/Getty Images.

Minute 104: HATTRICK DE CRISTIANO! Foto: Behrouz Mehri/AFP/Getty Images.

Mit Ronaldos Tor zum 4:2 war es vollbracht: Real Madrid hat das mutige und in 120 Minuten nie aufgebende Kashima geschlagen! Foto: Matt Roberts/Getty Images.

Minute 112: Ronaldo verlässt den Platu und wird für Morata ausgewechselt. Er hat Real gerettet! Foto: Kazuhiro Nogi/AFP/Getty Images.

REAL MADRID IST KLUB-WELTMEISTER 2016! Foto: Toru Yamanaka/AFP/Getty Images.

Die Königlichen feiern ihren dritten Titel im Jahr 2016. Foto: Kazuhiro Nogi/AFP/Getty Images

Das obligatorische Siegerfoto. Foto: Matt Roberts/Getty Images
Denn: Zinédine Zidane bittet seine Stars schon am kommenden Dienstag, dem 27. Dezember, zurück auf den Trainingsplatz Das Ziel lautet, einem körperlichen und mentalen Kollaps in der entscheidenden Saisonphase entgegenzuwirken. Was bringen 37 ungeschlagene Spiele in Folge, wenn das Team am Ende trotzdem leer ausgeht? An der Concha Espina weiß noch jeder, was Anfang 2015 nach dem sportlich überflüssigen Freundschaftsturnier in Dubai geschah. Die Saison endete trotz einer glorreichen Hinrunde titellos und Carlo Ancelotti musste seinen Hut nehmen.
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Üppiges Januar-Programm
Ein solches Szenario will Zidane unbedingt vermeiden, schließlich soll vor allem die spanische Meisterschaft nach sechs zehrenden Jahren wieder geholt werden. Da im Januar mindestens sechs und im Falle eines Einzugs ins Copa-del-Rey-Viertelfinale sogar acht Spiele auf die Merengues warten, gilt es sich zu wappnen und ungestört in Valdebebas sämtliche Batterien wieder aufzuladen. Zidane hat durch viele Rotationen zwar schon vorgesorgt, will aber nichts dem Zufall überlassen.
Der zu Saisonbeginn vom Franzosen ins königliche Boot geholte Fitnessexperte Antonio Pintus arbeitet nach Angaben der MARCA und AS deshalb an einem einwöchigen Trainingsplan, der vollständig auf die Physis ausgelegt ist und wenig Ballarbeit beinhaltet. Schon zu Beginn des Jahres, als Zidane den glücklosen Rafael Benítez beerbt hatte, stand das runde Leder erst einmal an zweiter Stelle, da der einstige Edeltechniker seinen Spielern früh körperliche Defizite anmerkte. Jene „Mini-Pretemporada“ zahlte sich bekanntlich aus.
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