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„Spreche nicht viel mit Zidane, sondern mit dem Scoutingchef“
HEERENVEEN. 50 Prozent auf dem Platz, 50 Prozent daneben. Martin Ødegaard kam in seinem ersten halben Jahr im Trikot des SC Heerenveen auf 938 Spielminuten. 1.800 wären insgesamt möglich gewesen. Mit lediglich einem Tor und drei Assists lässt der Durchbruch des 18 Jahre alten Offensiv-Talents, das Real Madrid im Januar bis Ende Juni 2018 verlieh, auf Profi-Ebene noch auf sich warten.
Die Königlichen sind dennoch zuversichtlich, dass der Linksfuß bei ihnen eines Tages groß rauskommt. „Ich hatte die Möglichkeit, mit den Besten der Welt zu trainieren und der Klub hat noch Glauben in mich“, teilte Ødegaard selbst in einem Interview mit TV2 mit. „Sie sagten, dass sie mich verfolgen werden und sagen noch immer, dass sie in mich investieren wollen. Ich spreche nicht viel mit (Zinédine) Zidane, sondern mit dem Scoutingchef. Sie sehen meine Spiele und verfolgen mich aus nächster Nähe“, führte er fort.
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„Heerenveen tut mir gut“
Der Youngster findet, dass er bei dem niederländischen Verein gut aufgehoben ist. „Es war meine Entscheidung, weil ich mehr spielen wollte. Real Madrid legte dafür den Grundstein. Es war wichtig für mich, auf Top-Level zu spielen. Ich spüre, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich bin zu einem Klub gekommen, der mir gut tut und der eine großartige Historie hat, was die Entwicklung junger Spieler betrifft“, sagte der Norweger.
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Keine vorzeitige Ødegaard-Rückkehr
„Hätte mich gefreut, wenn ich mehr Chancen gehabt hätte“
„Es hätte mich gefreut, wenn ich mehr Chancen bei Real Madrid gehabt hätte, aber ich wusste schon um die Schwere bescheid, als ich dort ankam“, so Ødegaard, den Reals „Duodécima“ glücklich stimmte: „Natürlich freue ich mich, dass Real Madrid die Champions League gewonnen hat. Es zeigte sich, dass es der beste Klub ist.“
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