
Bericht: Madrid will Vorkaufsrecht
MONACO/MADRID. Es gibt einige 18-Jährige, die in Ligen wie der niederländischen, portugiesischen oder französischen auftrumpfen. Kylian Mbappé gehört zu diesen jungen, früh hoch gelobten Shootingstars. Was ihn von allen anderen abhebt: Er zaubert sogar in der Champions League. Nach Manchester City im Achtelfinale bekam auch Borussia Dortmund im Viertelfinal-Hinspiel am Mittwoch zu spüren, wie gut Frankreichs neuer Hoffnungsträger ist. Mbappé führte die Monegassen mit einem Doppelpack zum 3:2-Triumph im Signal Iduna Park – und überzeugte Real Madrid offenbar endgültig von sich.
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Nach Informationen der MARCA haben sich die Verantwortlichen der Blancos nach dem Dortmund-Spiel dazu entschlossen, bei Monaco wegen einer Verpflichtung des Mittelstürmers vorzufühlen. Präsident Florentino Pérez und Trainer Zinédine Zidane gelten bekanntlich als große Befürworter französischer Spieler. Dem Bericht zufolge würden sie Mbappé gerne spätestens 2018 in Madrid begrüßen. Ein Transfer in diesem Sommer sei jedoch nicht ausgeschlossen – erst recht nicht, sollte der unzufriedene Álvaro Morata das Weite suchen. Grundsätzlich bevorzuge Real aber, sich ein Vorkaufsrecht für Mbappé zu sichern und die Entwicklung des Teenagers weiter genau zu beobachten.
100 Millionen Ablöse?
Ob Monaco da mitspielt? Der Tabellenführer der Ligue 1 fordert angeblich eine astronomische Summe von 100 Millionen Euro für sein Eigengewächs. Eine stolze Summe, die Real in diesem Sommer wohl keineswegs zahlen würde. Neben den Madrilenen sollen noch einige finanzstarke Klubs aus England, darunter José Mourinhos Manchester United, an Mbappé (Vertrag bis 2019) interessiert sein. Zuletzt sagte der Rechtsfuß: „Man weiß nie, was die Zukunft bringt. Man geht eigentlich nur nach Madrid, wenn man spielerisch ganz oben ist. Und ich bin noch nicht so weit oben.“ REAL TOTAL bleibt dran!
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