
Baustelle Innenverteidigung
MADRID/MANCHESTER. Eine der interessantesten Baustellen in der nächsten Transferperiode bei Real Madrid ist die Innenverteidigung. Noch ist unklar, ob Routinier Pepe seinen Vertrag verlängert oder nach China pilgert, ob Nacho Fernández bleiben möchte und ob Jesús Vallejo nach einer bisher bärenstarken Leih-Saison im Dress von Eintracht Frankfurt zurückkehrt. Gut möglich, dass sich die Königlichen auch nach anderen Alternativen umsehen müssen. Mehreren argentinischen Zeitungen zufolge könnte Nicolás Otamendi eine dieser Alternativen sein.

Der kompromisslose Abwehrbulle ist aktuell zwar unter Pep Guardiola bei Manchester City gesetzt, gilt in Anbetracht der möglichen Transferoffensive der Engländer im Sommer aber als potentieller Streichkandidat. Real hatte schon 2015 Interesse an dem Rechtsfuß gezeigt, jedoch nie konkrete Gespräche mit ihm geführt. Die Konsequenz: Er verließ den FC Valencia für knapp 45 Millionen Euro gen Manchester.
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„Nicolas ähnelt Pepe“
„Es ist wahr, dass Real Nicolas seit seiner Zeit bei Valencia verfolgt. Barcelona auch. Mehr wurde aus dem Interesse bisher aber nicht“, verriet nun einer von Otamendis Beratern, Martín Sendoa, dem Online-Portal TYC SPORTS. Auch wenn sein Klient „glücklich“ in Manchester sei, betonte der Spielervermittler, dass in der Zukunft alles passieren könne. „Nicolas ist zumindest ein Spieler, der Pepe ähnelt“, befeuerte Sendoa die Gerüchte, „wem würde es nicht gefallen, für den größten Klub der Welt zu spielen?“ Otamendi ist vertraglich noch bis 2020 an die „Citizens“ gebunden.
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