
Bieten die Katalanen, kann Real eingreifen
LONDON/MADRID. 28 Einsätze, fünf Treffer, 16 Vorlagen: Mesut Özil befindet sich in seinem dritten Jahr beim FC Arsenal in einer bestechenden Form. Eine Form, die im europäischen Fußball sicherlich Begehrlichkeiten weckt, zumal der Vertrag des Spielmachers bei den „Gunners“ auch nur noch bis zum 30. Juni 2018 läuft. Sollte kein geringerer als der FC Barcelona seine Fühler nach der früheren Nummer 10 von Real Madrid ausstrecken, könnten die Königlichen allerdings intervenieren. Diese Möglichkeit sicherten sie sich, als sie Özil im September 2013 verkauften.
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Nachdem FOOTBALL LEAKS kürzlich das Vertrags-Dokument beim Transfer von Gareth Bale nach Spanien publik machte, geschah nun selbiges mit dem des 27-Jährigen. Zwar wird der Klub aus Katalonien in dem Kontrakt nicht erwähnt, jedoch heißt es in Punkt vier: Arsenal muss Real informieren, sollte man in Erwägung ziehen, den Deutsch-Türken an einen Verein aus Spanien abzugeben. Die Merengues hätten dann die 48 Stunden lang die Gelegenheit, eine bestehende Offerte für Özil zu überbieten und ihn zurückzuholen. Dass auf der iberischen Halbinsel neben Real nur Barça über die finanziellen Möglichkeiten eines Transfers einer solchen Größenordnung verfügt, ist kein Geheimnis.
Pro Champions-League-Qualifikation eine Million
Von einer Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro war die Rede, als der gebürtige Gelsenkirchener das Estadio Santiago Bernabéu nach drei Jahren verließ. Der nun veröffentlichte Vertrag belegt schwarz auf weiß: Der Premier-League-Vertreter aus London zahlt dem spanischen Rekordmeister eine fixe Summe von 44 Millionen Euro in drei Raten (24, 15 und fünf Millionen). Pro Champions-League-Qualifikation bis 2019 kassiert man von Arsenal zudem jeweils eine Million. Bei den sechs Jahren zwischen 2013 und 2019 würden es im Optimalfall demzufolge tatsächlich die 50 Millionen werden.
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