
Verletzungen werfen Bale immer wieder aus der Bahn
MADRID. „Er wird der beste Spieler der Welt sein.“ Diesen Satz pflegt Berater Jonathan Barnett oft zu sagen, wenn man ihn auf seinen prominentesten Klienten Gareth Bale anspricht. Und vielleicht hätten die Worte des 66-jährigen Briten mittlerweile auch schon der Wahrheit entsprochen – wären da bloß nicht die unzähligen Verletzungen, die den Waliser seit seiner Ankunft bei Real Madrid im September 2013 stoppten und nach wie vor stoppen.
Die jüngste Hiobsbotschaft ereilte den 27-Jährigen und die Königlichen am Donnerstag: Wegen einer Luxation der Peronealsehnen im rechten Knöchel und einer damit verbundenen Operation ist eine mindestens zweimonatige Pause vonnöten. Zum sage und schreibe 13. Mal muss sich Bale nun, nach etwas mehr als drei Jahren an der Concha Espina, verletzungsbedingt abmelden. Ihn selbst wird das am meisten ärgern.
Die einzig gute Nachricht: Real kann ohne Bale. Von den 49 Partien, in denen der Offensiv-Star wegen einer Verletzung (29) oder aus Gründen der Schonung (20) nicht mitwirkte, gingen lediglich zwei verloren: 2013/14 gegen Celta Vigo (0:2) und 2015/16 gegen Atlético (0:1). Der Rest: 41 Erfolge, sechs Unentschieden. Das weiße Ballett ist ohne die Nummer 11 sogar erfolgreicher (83,67 Prozent) als mit der Nummer 11 (71,9 Prozent gewonnene Spiele). Nichtsdestotrotz sind die Blancos über den erneuten Ausfall der 100,7 Millionen Euro teuren Verpflichtung von Tottenahm Hotspur alles andere als „amused“ – immer wieder aufs Neue. Chefcoach Zinédine Zidane: „Es ist schwer, das mit anzusehen, aber manchmal können wir nichts dagegen tun. Es stört, wenn du siehst, wie jemand wie Gareth jetzt eine lange Zeit fehlen wird. Hoffentlich erholt er sich sehr schnell.“ BALE-Trikot bestellen: 102,95 Euro bei Adidas, 99,95 bei SubsideReal ohne Bale erfolgreicher als mit ihm
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