
„Pepe wäre eine tolle Verstärkung gewesen“
MANCHESTER. Manuel Pellegrini gilt als umgänglicher Trainer, hatte während seiner Zeit bei Real Madrid jedoch einige Meinungsverschiedenheiten mit Klub-Boss Florentino Pérez. Nach einer titellosen Saison musste der Chilene, der im Sommer 2009 als Anführer eines vielversprechenden Projekts präsentiert worden war, seine Koffer packen und für den damals frischgebackenen Champions-League-Sieger José Mourinho weichen. Noch heute ärgert sich der 60-Jährige darüber, wie seine Etappe an der Concha Espina verlief. „Ich wünschte ich hätte eine schönere Zeit gehabt und mich mit zumindest einem Titel verabschiedet. Die meisten Fans haben mich gemocht und eine Umfrage ergab, dass mich 80 Prozent behalten hätten. Mir war allerdings schon im Monat meiner Ankunft klar, dass ich maximal bis zum Saisonende bleibe. Die Differenzen mit dem Präsidenten waren von Anfang an groß. Er hat mich geholt, ohne an mich zu glauben“, ließ der aktuelle Trainer von Manchester City vor dem Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen den FC Barcelona verlauten.
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In dieser Begegnung, die die Katalanen im Etihad Stadium mit 2:0 für sich zu entscheiden wussten, hätte Pellegrini sicherlich gerne Pepe anstatt Rotsünder Martín Demichelis als „Anti-Messi“ aufgeboten. Der erfahrene Übungsleiter machte schon im Vorfeld der Partie keinen Hehl daraus, ein Problem in der Innenverteidigung zu haben. „Ich hätte Pepe im Sommer gerne nach Manchester geholt, aber es war leider unmöglich, ihn zu bekommen. Er wäre zweifellos eine tolle Verstärkung gewesen“, so Pellegrini über den erfahrenen Portugiesen, der aktuell seine vermutlich stärkste Saison im weißen Trikot spielt.
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