
Nach „la Décima“ gingen Alonso und Di María
MADRID. Was passiert diesmal? Nachdem Real Madrid im Mai 2014 den Gewinn des langersehnten zehnten Champions-League-Titels feierte, schwächte man sich selbst und gab mit Xabi Alonso und Ángel Di María zwei Schlüsselspieler ab. Zwar waren Toni Kroos und James Rodríguez zum Zeitpunkt der Verkäufe als Ersatz bereits anwesend, dennoch ging es nach einer phänomenalen Hinrunde sportlich bergab. Als Grund für die Misere wurden das Verletzungspech und der schließlich zu dünn besetzte Kader ausgemacht.
[advert]
Ob es nun tatsächlich daran lag oder nicht: Jetzt, wo die Königlichen „la Undécima“ zelebrierten, soll kein Leistungsträger gehen. Und auch niemand, der einen anderen Status in der Mannschaft von Trainer Zinédine Zidane besitzt.
Pérez: „Ich bin überzeugt, dass alle bleiben“
Da wäre beispielsweise die Personalie James Rodríguez, der unter „Zizou“ bis dato nur Reservist war. Hinter dem kolumbianischen Spielmacher verbirgt sich das größte Fragezeichen. Zwar stellte er selbst öffentlich klar, seine Zukunft einzig und allein im weißen Trikot zu sehen, insgeheim soll er nach Informationen der MARCA allerdings mit einem Vereinswechsel liebäugeln.
75 Millionen Euro legte Florentino Pérez vor zwei Jahren für den damals frisch gebackenen WM-Torschützenkönig auf den Tisch. Zwar wurde der Präsident im Interview bei TV-Sender RTVE nicht explizit mit der Nummer 10 konfrontiert, jedoch gab er klar und deutlich zu Protokoll: „Wenn es nach mir ginge, würden alle bleiben. Mein Wunsch ist, dass alle bleiben werden – und davon bin ich überzeugt.“
Einen schloss Pérez nicht in seine Worte ein: Álvaro Arbeloa. Der Abgang des 33-jährigen Spaniers steht aufgrund des auslaufenden Vertrags, der nicht verlängert wird, bereits seit mehreren Wochen fest.
T-Shirts, Schals, Cappys und weitere Fanartikel von Adidas zu „la Undécima“
Community-Beiträge