Spieltag A-Z

Ramos übergab sich vor Partie gegen Getafe

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Sergio Ramos hat am Samstagnachmittag beim 2:1-Sieg von Real Madrid beim FC Getafe 90 Minuten lang in der Abwehr mitgewirkt – und das, obwohl er sich einige Stunden vor dem Anstoß im Coliseum Alfonso Pérez übergeben hatte. Das bestätigte Chefcoach Zinédine Zidane nach dem 8. Spieltag der Primera División. Nach Informationen von LA SEXTA-Reporter José Luis Sánchez sei der Kapitän in der Kabine „fast in Ohnmacht gefallen. Sein Einsatz war bis zum allerletzten Moment zweifelhaft. Er hat am Limit gespielt“.

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Mitspieler Lucas Vázquez lobte Ramos: „Er hatte eine schlechte Nacht, war aber wieder mal ein vorbildlicher Kapitän, indem er 90 Minuten lang spielte, als wäre nichts gewesen.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ja, das überrascht mich bei Sergio nicht.
Er mag seine Macken haben, aber den Kampfgeist kann ihm wirklich keiner absprechen!

Ob das aus medizinischer Sicht so gut war, ist allerdings fraglich, ich hoffe es ist nur ein Virus der ihn plagt!
 
Kann man jetzt wieder darüber streiten, ob es für seinen Kampfgeist oder seine Dummheit spricht, wahrscheinlich beides.

Dass unser Ramboss ein Kämpfer ist, hat er oft bewiesesn, dass er mal die Zähne zusammenbeissen kann, auch, er muss niemandem mehr etwas beweisen.

Von nem medizischen Standpunkt her finde ich es auch zumindest fragwürdig. Erbrechen ist eine Abwehr/Warnreaktion des Körpers, die man ernst nehmen sollte. Ein Bekannter von mir dachte auch, er müsse trotz Magendarm Grippe 100% arbeiten und noch Sport betreiben neben an um zu beweisen, was für ein Kämpfer er doch sei. Folge: geschwächtes Immunsystem, entzündete Herzklappe, wochenlange Antibiothika Therapie im Spital und zum Dessert ne Operation. Natürlich ein Extremfall, aber zeigt doch, dass man auf seinen Körper hören und sich nicht übernehmen sollte. Hoffen wir mal für Sergio, es war nur ne Übelkeit und nix ernsteres.
 

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