
„Ich kann und darf weder über Namen noch Geld reden“
MIAMI. Ja, Gareth Bale will Tottenham Hotspur verlassen, um bei Real Madrid anzuheuern. Und ja, die Königlichen sind stark an einem Kauf des Superstars aus der Premier League interessiert – allen voran Präsident Florentino Pérez und Co-Trainer Zinédine Zidane brachten ihre Bewunderung für den 24-Jährigen schon in aller Öffentlichkeit kund. Problem: die Spurs. Sie wehren sich hartnäckig gegen einen Verkauf ihres mit Abstand besten Spielers, sollen angeblich selbst die kolportierten über 100 Millionen Euro an Ablöse ohne großes Nachdenken ablehnen.
Nach persönlich vier Wochen „Bale-Sendepause“ ging es für den Klub-Chef gegenüber ESPN nun wieder vor die Mikrofone – mit interessanten Neuigkeiten bezüglich eines Transfers des Walisers in die spanische Hauptstadt? Nein. „Aus Respekt sprechen wir für gewöhnlich nicht über Spieler (von anderen Vereinen; d. Red.) – aus Respekt vor dem Spieler, dem Klub und dem Präsidenten, zu dem ich seit der Verpflichtung von Modric aus dem letzten Jahr eine gute Freundschaft pflege. Wenn ich nicht über Namen spreche, spreche ich auch nicht über Geld. Ja, 100 Millionen erscheinen mir viel, sehr viel. Ich rede weder von Spielern noch vom Geld, weil ich nicht kann und nicht darf“, hält sich Pérez bedeckt. Schwer vorstellbar daher, dass neueste Meldungen von einem perfekten 115-Millionen-Transfer mit Wahrheit behaftet sind.
Neuer CR7-Vertrag: „Ende Sommer soll alles geklärt sein“
Wahrheitsgetreuer sind da schon die Berichte über eine Vertragsverlängerung von Weltstar Cristiano Ronaldo. Zur Freude aller Madridistas verkündete „Floren“ beim US-amerikanischen Fernsehsender einen konkreten Zeitraum, in dem die Verlängerung unter Dach und Fach gehen könnte. „Wir beide haben gesagt, dass wir davon überzeugt sind, dass er seine sportliche Karriere bei Real Madrid beenden wird. Am Ende des Sommers versuchen wir, dass das alles geklärt wird. Ende diesen Monats, oder zu Beginn des kommenden. Wir haben keine so große Eile, wenn der Wille ein guter ist. Wir werden das zufrieden stellend lösen. Das ist zumindest mein Wunsch und ich denke, seiner auch“, sagte der Präsident zuversichtlich.
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„Ancelotti lässt nach dem Geschmack von Real Madrid spielen“
Genauso guten Mutes ist Pérez bei Trainer Carlo Ancelotti. Zweifel, dass er die Erwartungen nicht erfüllen und dem Druck an der Concha Espina nicht standhalten kann, hat der Bauunternehmer absolut nicht. „Ich bin optimistisch und denke, dass alle Trainer, die im Laufe der Jahre hier waren, dem Verein etwas beigetragen haben. Mourinho trug etwas Wichtiges bei. Während der drei Jahre mit ihm haben wir einen Qualitätssprung gemacht. Und wir hoffen, dass es Ancelotti für die nun kommenden Jahre tun wird. Wir werden die Zeit mit einem Trainer genießen, der viel Erfahrung besitzt, großartige Spieler zu führen, für den es normal ist, zu triumphieren und der daran gewöhnt ist – sowohl als Trainer als auch als Spieler –, einen schönen und spektakulären Fußball zu entwickeln – ganz nach dem Geschmack und der Historie von Real Madrid“, so Pérez.
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