
Pérez erfreut: „Heute kommt ein fantastischer Spieler“
MADRID. Es scheint so, als würde Real-Präsident Florentino Pérez in diesem Sommer mit jeder Neuverpflichtung mehr und mehr Madridista-Herzen für sich gewinnen. Lautstark wurde der 66-Jährige bei der Präsenation Iscos gefeiert, lautstark wurde der 66-Jährige bei der Präsentation Daniel Carvajals gefeiert, lautstark wurde der 66-Jährige auch bei der heutigen Präsentation von Asier Illarramendi gefeiert – „Presidente, Presidente, Presidente“ schrien die tausenden Fans, die ins Bernabéu gepilgert waren, um für den Neuzugang von Real Sociedad zu Gesicht zu bekommen, die Worte „Grande, Floren!“ (deutsch: „Großartig, Florentino!“) fielen ebenfalls. Einen Wunsch hätten die Anhänger der Blancos da aber noch, mit dem der Klub-Chef konfrontiert wurde: „Queremos a Bale!“, was auf Deutsch bedeutet: „Wir wollen Bale!“
Doch heute drehte sich alles einzig und allein um Illarramendi, den 23-Jährigen, der den Königlichen summa summarum 38,9 Millionen Euro kosten wird und damit der teuerste Spanier in der Historie der Merengues ist. „Wir perfektionieren unseren Kader weiter. Wir haben eine außergewöhnliche Mannschaft von großer Qualität und wir müssen diese Mannschaft weiterhin verstärken. Wir reden von Spielern, die Lust darauf haben, die Zukunft zu erobern“, sagte Pérez und meinte damit natürlich auch „Illarra“. „Heute kommt ein fantastischer Spieler zu Real Madrid. Wir wollten, dass er hier ist und nun ist es für ihn eine große Herausforderung. Asier hat sich als einer der größten Gewinner der Europameisterschaft erwiesen. Ich nutze die Gelegenheit, um Real Sociedad zu danken, dass der Transfer Realität wurde. Lieber Asier, das ist dein neues Zuhause“, so die warmen Begrüßungsworte des Präsidenten, mit dem sich der Mittelfeldspieler auffallend gut versteht.
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„Es ist eine einmalige Gelegenheit, ich werde alles geben“
Pérez’ und Real Madrid freuen sich, dass „Illarra“ ein Königlicher ist und „Illarra“ freut sich wenig überraschend ganz genauso, dass er es zu einem derart großen Klub geschafft hat, wie es der neunmalige Champions-League-Sieger nun einmal ist. Zwar schmerzt es dem bescheiden wirkenden Basken verständlicherweise, Heimatverein Real Sociedad nach zwölf schönen Jahren zu verlassen, die Freude auf die neue Aufgabe ist dafür riesig: „Das ist ein sehr spezieller Tag für mich. Bis vor ein paar Tagen konnte ich mir nicht vorstellen, dass das passieren würde, dass ich ein Trikot trage, das nicht das von Real Sociedad ist. Real Madrid ist ein sehr großer Verein, ich werde für diese Mannschaft alles geben. Die Entscheidung war nicht einfach, doch es ist eine einmalige Gelegenheit. Ich stehe vor einer weiteren Herausforderung meiner Karriere: Teil dieses großen Klubs zu sein. Hoffentlich wird die Saison voller Erfolge.“

Real Madrids neues Heim-Trikot für 2013/14 – auch als Kinder- oder Frauen-Trikot!
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