
Portugiese unterzog sich gestern Kernspintomographie
MADRID. Ein Blick in die jüngere Verletzungshistorie von Cristiano Ronaldo und es ist zu konstatieren: Wenn der 29-Jährige überhaupt mal verletzt war, dann für lediglich ein bis zwei Wochen. CR7 ist ein Super-Sportler, ein Super-Athlet, bis auf wenige Ausnahmen stets topfit und bereit, auf höchstem Niveau das Maximum abzurufen.
[dataset id=25]Aktuell ist der Weltfußballer wieder zum Zuschauen verdammt. Die Patellasehne im linken Knie schmerzt seit dem 2. April und ist entzündet. Am vergangenen Samstag schonten die Königlichen ihr bestes Pferd im Stall daher gegen Real Sociedad (4:0), damit es beim Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel bei Borussia Dortmund wieder zur Verfügung steht. Doch wieder wurde es nichts. Ronaldo musste das Abschlusstraining im Westfalenstadion nach 20 Minuten abbrechen, erlebte den Krimi gegen den BVB (trotz 0:2-Niederlage eine Runde weiter) von der Bank aus mit. Gestern, als die Mannschaft nach der Partie in Deutschland wieder in Madrid angekommen war, machte sich der Superstar umgehend auf den Weg in die Klinik Sanitas La Moraleja, unterzog sich einer Kernspintomographie, um die Schwere der Entzündung zu ermitteln.
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Mitteilung von Real Madrid
Vor wenigen Minuten gab Real Madrid bekannt: Es handelt sich um eine Muskelverletzung im Bereich der Kniesehne und des hinteren Oberschenkels im linken Bein. Wie lange der Torjäger ausfallen wird? „Von der Entwicklung abhängig“, schreibt der Verein. Gemutmaßt werden rund zwei Wochen. Unwahrscheinlich, dass Ronaldo am Mittwoch beim Copa-del-Rey-Finale gegen den FC Barcelona (21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) auf dem Rasen steht. Eine mittelschwere Katastrophe für die Merengues. Auch, weil sogar das Fehlen bei den Champions-League-Halbfinalspielen am 22./23. und 29./30. April (Gegner wird morgen ausgelost, 12 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) droht!
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