
Spanisches Finale nimmt Konturen an
MÜNCHEN. Nie schafften es zwei Vereine aus einer Stadt, ins Finale der UEFA Champions League einzuziehen – bis 2014, als Real Madrid und Atlético den Bann gebrochen hatten. Gut möglich, dass es gerade einmal zwei Jahre später schon zur Neuauflage kommt.
Die „Rojiblancos“ sicherten sich am Dienstagabend das erste Ticket zum Endspiel, das am 28. Mai im San Siro zu Mailand steigt – und das trotz einer 1:2-Niederlage beim FC Bayern München. Ausschlaggebend dafür war das Auswärtstor. Das Halbfinal-Hinspiel hatte Atlético bekanntlich im Estadio Vicente Calderón mit 1:0 für sich entschieden.
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Beide Teams verschießen Elfmeter
Die Mannschaft von Pep Guardiola ging nach 31 Minuten durch einen abgefälschten Freistoß von Xabi Alonso in Führung, ehe Antoine Griezmann nach dem Seitenwechsel ausglich (54.). Weil der Franzose beim Zuspiel jedoch im Abseits stand, hätte der Treffer nicht zählen dürfen. Robert Lewandowski brachte die Bayern in der 74. Minute wieder in Front – der Endstand. Kurios: Beide Teams verschossen jeweils einen Strafstoß. Thomas Müller in der 35. Minute beim Stand von 1:0, Fernando Torres in der 84. beim Stand von 2:1.

Am Mittwoch: Alle Augen auf das Bernabéu
Nun werden sich alle Augen auf das Estadio Santiago Bernabéu richten, in dem am Mittwoch die Königlichen und Manchester City aufeinandertreffen (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker). Wer zieht neben Atlético ins Endspiel ein? Das Hinspiel endete mit einem 0:0, womit beide Truppen noch ihre Chance besitzen.
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