
„Es ist sehr gefährlich, sich was darauf einzubilden“
DORTMUND. Nicht jeder Trainer auf der Welt wird mit einem Engagement bei Real Madrid in Verbindung gebracht – erst recht nicht dann, wenn ein gewisser Zinédine Zidane bei den Königlichen das Sagen hat und mit ihnen gerade erst die Champions League gewann.
Thomas Tuchel beschäftigt sich jedoch in keinster Weise damit, wie die Spanier über ihn denken. Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte kürzlich bestätigt, dass Real den 43-Jährigen für einen fantastischen Trainer hält. Am Dienstag wurde dieser in einem Pressegespräch damit konfrontiert.
Der BVB-Coach gab dabei zu Protokoll: „Es ist gefährlich, wenn man als Trainer geschmeichelt wird und lenkt von den wesentlichen Dingen ab. Ich betone, dass ich es im Vorfeld unseres Spiels (gegen Real; d. Red.) als Gerücht gelesen habe. Diese Nachricht kam glaube ich aus Spanien. Ich habe dort im Vorfeld des Spiels schon gesagt, dass es gefährlich ist, sich darauf einzulassen und sehr gefährlich, sich auch noch was darauf einzubilden, weil es einfach den Blick vom Wesentlichen nimmt. Das Wesentliche ist hier jeden Tag und die Arbeit mit meiner Mannschaft. Es gibt zurzeit keine anderen Gedanken.“
Tuchels Worte im VIDEO (ab Minute 11:10)
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