
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den 24. Spieltag gegen den FC Villarreal (Sonntag, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker): „Wir wissen, dass Villarreal eine sehr gute und sehr organisierte Mannschaft hat und dass das Spiel schwer wird. Für uns ist es nach der Niederlage am Mittwoch aber gut, dass wir jetzt schon wieder spielen. Wir haben die Möglichkeit, wieder Punkte einzufahren. Das werden wir versuchen.“
…die Frage, ob Nacho Fernández und „BBC“ von Beginn an spielen werden: „Das wird man sehen. Pepe wird auch im Kader stehen, Nacho natürlich auch. Wie wir rausgehen werden, wird man sehen. Abgesehen von Rapha mit seiner Verletzung und Danilo, der noch ein wenig Probleme hat, sind alle dabei.“
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…die Verletzung von Raphaël Varane: „Wir sind damit nicht glücklich, können aber nichts machen. Es ist ein sehr harter Ausfall. Er hat viel gespielt und ist ein wichtiger Spieler. Das hat er mit seinen Leistungen gezeigt. Ich kann keinen genauen Zeitraum nennen, den er ausfällt. Ich hoffe aber, dass er schnell zurückkehrt. Wir haben nun andere Spieler, die verfügbar und bereit sind und nun die Möglichkeit haben, zu spielen.“
…die 1:2-Niederlage in Valencia: „Es war eine Möglichkeit, zu punkten. Das haben wir nicht getan, aber damit hat es sich auch. Man sollte das jetzt nicht immer wieder thematisieren, das kann man nicht mehr ändern. Was wir jetzt tun können, ist, an das Spiel gegen Villarreal zu denken. Dort haben wir wieder die Chance, Punkte zu holen. Was passiert ist, ist passiert. Wenn Sergio (Ramos) sagt, dass es nicht an der Einstellung lag, ist das die Wahrheit. Wir sind in Valencia vom Ballbesitz her sehr gut ins Spiel gekommen, hatten dann aber zwei Fehler im Spiel und lagen 0:2 zurück. Die Einstellung war von allen aber sehr gut. Man muss das deshalb nur analysieren. Der Schlüssel für uns ist, zu versuchen, dass das nicht wieder passiert. Doch ich sage jetzt auch schon, dass das wieder passieren kann, denn im Fußball passieren Dinge auf dem Platz, mit denen der Gegner dir Probleme bereiten kann. Aber wie gesagt: Das Valencia-Spiel gehört der Vergangenheit an, jetzt muss man auf das nächste Spiel schauen. Das interessiert mich mehr. Da können wir es mit und ohne Ball besser machen. Wir haben wenig Zeit zur Vorbereitung, aber so ist es.“
…den Zustand von Gareth Bale: „Er ist in einer guten Verfassung, bei hundert Prozent. Ich denke, es sind nun schon einige Tage, die er mit uns trainiert. Physisch ist er bei hundert Prozent.“
…Rückschläge in der Liga: „Wir stehen nach jedem schweren Spiel oder Spiel, in dem wir nicht punkten, wieder auf. Wir wissen, dass wir die Dinge verbessern können und müssen. Die Liga ist lang und schwer. Und du hast dort Gegner, für die es das Spiel des Jahres ist, wenn sie gegen uns spielen. Ich sehe alle Partien unserer Gegner und gegen uns spielen sie nicht gleich. Gegen Real Madrid zu spielen, ist eine zusätzliche Motivation. Das muss uns bewusst sein.“
…das Top-Spiel am Sonntag zwischen Atlético und Barcelona: „Das kann ich nicht kontrollieren. Wir werden uns das Spiel ansehen und damit hat es sich. Mal sehen, was passiert. Was wir kontrollieren können, ist unsere Leistung auf dem Platz.“
…Marco Asensio, der in den letzten Wochen keine Rolle spielte: „Es hat sich nichts verändert. Im Gegenteil: Ich bin sehr zufrieden mit dem, was er leistet. Ich muss 18 Spieler nominieren und wenn alle fit sind, müssen einige außen vor bleiben. In letzter Zeit gehörte Marco oft zu denjenigen. Aber ich bin zufrieden mit ihm und er wird Spielpraxis bekommen.“
…die Frage, ob der 24. Spieltag die Meisterschaft möglicherweise entscheiden könnte: „Nein, das meine ich ernst. Es wird bis zum Ende so bleiben. Letzte Saison hatten wir viele Punkte Rückstand, doch am Ende… Im Fußball weißt du nie, was passieren kann. In jeder Partie gibt es die Möglichkeit, zu punkten. Wir haben sie gegen Valencia nicht genutzt und haben jetzt die Möglichkeit, das wieder zu tun. Nach Villarreal werden wir aber noch viele schwere Spiele haben. Zuhause und auswärts.“
…die Torwart-Debatte und die Kritik gegenüber Keylor Navas: „Ich vertraue Keylor sehr. Das Gerede von außen können wir nicht kontrollieren. Er ist das gewohnt. Dass jeder von uns – auch ich – besser sein kann, ist klar. Ich vertraue Keylor aber, ich vertraue all meinen Spielern. Wir können die Dinge nicht immer so tun, wie wir es wollen. Im Fußball muss man arbeiten. Aber ich vertraue ihm. Und das ist das Wichtigste.“
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