Schreckliche Nachrichten aus dem Irak – schon wieder. Während des Elfmeterschießens im Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Atlético (6:4) fielen erneut Anhänger der Königlichen einem terroristischen Angriff des IS zum Opfer. Mindestens zwölf Angehörige eines Fanklubs im irakischen Baakouba kamen Medienberichten zufolge ums Leben, acht wurden verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Vier Terroristen sollen in die Lokalität eingedrungen sein.
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Ziad Albidani, der Präsident der Fangemeinde, gegenüber der Sportzeitung AS: „Das ist eine schreckliche Situation. Sie haben die Freude von Fans von Real Madrid an einem solch besonderen Abend zerstört.“
Al menos 12 muertos en otro atentado contra una peña madridista en Irak https://t.co/5XnJ3PTqds pic.twitter.com/4ezGc0hURT
— MARCA (@marca) 29. Mai 2016
Erst am 13. Mai kam es in Samarra zu einer ähnlichen Tragödie, als IS-Kämpfer 16 Madridistas töteten. Ihr Motiv, so der Präsident des dortigen Fanklubs: „Sie mögen den Fußball nicht und glauben, dass es anti-muslimisch sei. Doch am Ende begehen sie ebenso Verbrechen.“
Nach dem gewonnenen Endspiel teilte Florentino Pérez öffentlich mit: „An dieser Stelle möchte ich vor allem den verstorbenen Fans unseres irakischen Fanklubs gedenken, die leider einem Attentat zum Opfer fielen. Sie waren es, an die ich nach dem Gewinn dieses Titels gedacht habe.“ Da ahnte er noch nicht, welch schreckliche Tat sich zum wiederholten Male abspielte…
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