Interview

„Zu meiner Zeit gab es womöglich Bessere als Cristiano und Messi“

Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und dann lange nichts. Die beiden Superstars aus Madrid und Barcelona überstrahlen seit mittlerweile sieben Jahren alle anderen Fußballspieler auf der Erde. Portugal-Legende Luís Figo ist der Meinung, dass das Duo zu seiner aktiven Zeit weitaus mehr Konkurrenz gehabt hätte. „Es gab womöglich Bessere als sie“, so der ehemalige Blanco auf einer Werbeveranstaltung in der spanischen Hauptstadt.

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Cristiano Ronaldo und Lionel Messi
Cristiano Ronaldo und Lionel Messi dominieren seit sieben Jahren den Weltfußball

„Die spanische Liga ist ein Monopol zwischen Real und Barça“

MADRID. Der eine hat drei, der andere vier Mal die Auszeichnung des Weltfußballers gewonnen. Seit 2008 führt bei der Wahl zum Ballon d’Or kein Weg mehr an Cristiano Ronaldo und Lionel Messi vorbei. Luís Figo glaubt, dass es ein derartiges Kopf-an-Kopf-Rennen zu seiner aktiven Zeit als Prof nicht stattgefunden hätte. „Ich kann mit Freude sagen, dass ich in meiner Epoche unzähligen außergewöhnlichen Spielern auf dem Rasen begegnet bin, ob sie nun in meiner Mannschaft oder in der des Gegners waren“, erklärte der 42-Jährige, „womöglich sogar besseren Spielern als Cristiano und Messi.“

111 Gründe, Real Madrid zu lieben

Figo, der von 2000 bis 2005 im Estadio Santiago Bernabéu auflief, ist kein Fan der dualen Dominanz. Auch der Titelkampf in der spanischen Primera División könnte in seinen Augen abwechslungsreicher sein. Nach einer Spielzeit mit Atlético Madrid als Meister stehen – zumindest aktuell – die zwei Großen wieder an der Spitze. „Atléticos Triumph war eine Überraschung und wohl auch eine Ausnahme. Die Liga ist ein Monopol zwischen Real und Barça. In Spanien sind die wirtschaftlichen Differenzen zu groß“, meinte der Portugiese.

CL-Verteidigung? „Bayern und Chelsea gefährlich“

Immerhin ist die Situation auf internationalem Parkett eine andere. Figo hält den FC Bayern München und Chelsea London für die Teams, die den Giganten von der iberischen Halbinsel auf dem Weg zum Champions-League-Sieg „gefährlich werden können“.

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