Ganze Generationen von Fußballfans kennen Real Madrid als den Rekordmeister Spaniens. Die Spitzenposition im spanischen Fußball eroberten die Blancos heute vor 59 Jahren, als man sich am letzten Spieltag die neunte Meisterschaft in LaLiga sicherte und mit dem Erzrivalen FC Barcelona gleichzog.

Am 1. April 1962 krönten sich die Königlichen mit einem fulminanten 4:1-Sieg gegen den FC Valencia im heimischen Estadio Santiago Bernabéu zum achten Mal in ihrer Geschichte zum spanischen Meister, es sollte die zweite Meisterschaft von fünf aufeinanderfolgenden zwischen 1960 und 1965 werden. Mit drei Zählern Vorsprung auf die „Culés“ zog man in der Gesamtstatistik der gewonnenen spanischen Meisterschaften mit ebenjenen gleich – und gab die Führungsposition seither nicht mehr ab.
Nur ein Jahr später setzten die Königlichen sich in der Saison 1962/63 mit einer weiteren Meisterschaft als alleiniger Rekordhalter ab, bis heute sollten es insgesamt 34 Trophäen werden.
Zwar holten die Katalanen in den vergangenen zehn Jahren, in denen der historische Zweite ganze sieben Meisterschaften einheimste, in der Tabelle stark auf, mit dem Gewinn des letztjährigen „Campeonato“ konnten die Hauptstädter die Bilanz jedoch wieder ein wenig nachschärfen.
Real Madrid führt nach 89 Saisons in der höchsten spanischen Spielklasse mit 34:26 gegen den großen Rivalen. Wer von beiden am Ende der Saison die Bilanz für sich verbessern kann oder ob gar der Stadtrivale Atlético Madrid dem Rekordmeister die Verteidigung der Meisterschaft vermiest, entscheidet sich in den restlichen zehn Spieltagen.
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