
Real Madrid vergibt Nummern 7 und 11 neu
MADRID. Karim Benzema ist weg, Eden Hazard ist weg, Marco Asensio ist weg. Und was wird bei Real Madrid aus ihren Rückennummern? Bei der 7 von Hazard und der 11 von Asensio herrscht bereits Klarheit: Vinícius Júnior und Rodrygo Goes erhalten sie. Die 7 geht an Vinícius über, die 11 an Rodrygo. Das lässt sich seit Montagmittag der Kader-Übersicht auf der Website der Königlichen entnehmen.
Vinícius war erst Mitte April darauf angesprochen worden, ob er die Nummer übernehmen wollen würde, die bereits Legenden wie Cristiano Ronaldo, Raúl oder Juanito getragen hatten. „Ich weiß es nicht, daran habe ich noch nicht gedacht. Ich denke immer daran, meinen Job gut zu machen. Die Nummer kümmert mich nicht so sehr“, so der 22-Jährige.
Je vierte Real-Nummer für Vinícius und Rodrygo
Jetzt hat er sie! Nach der 28, der 25 und der 20 ist es schon seine vierte Nummer in Madrid – und bestimmt seine finale. Rodrygo hatte vor der 21 die 27 und die 25, er tritt jetzt in die Fußstapfen von unter anderem Gareth Bale und Francisco Gento. Die 20 trägt ab sofort Neuzugang Fran García, die 21 dürfte Brahim Díaz zugeteilt werden. Frei wären bei den Blancos dann noch die 9 von Benzema, die 14, die 24 von Mariano Díaz und die 25. Als weiterer Neuzugang steht derzeit so gut wie sicher Jude Bellingham fest.

In LaLiga müssen die Nummern von 1 bis 25 an die offiziell angemeldeten Profis vergeben werden, Zahlen darüber sind nur für Jugendspieler erlaubt. Und: Gemäß der Statuten hat es der spanische Fußballverband RFEF optimalerweise gerne, dass die 25 einem Torwart zugeordnet wird. Im Falle der Nummern 1 und 13 ist das auf der iberischen Halbinsel Pflicht. Wenn sich offiziell wie bei Real beispielsweise nur zwei Torhüter im Kader befinden, dann darf die 25 ausnahmsweise auch ein Feldspieler tragen.
Sobald sich aber die nächste Möglichkeit bietet, sie gegen eine niedrigere Zahl einzutauschen, soll das auch passieren. Dementsprechend war die 25 etwa nur eine Saison im Besitz von Vinícius (2019/20), Rodrygo (2020/21) oder Eduardo Camavinga (2021/22).
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