Castilla

Papa Cheryshev bestätigt: „Denis will die Castilla verlassen“

Ebenso wie Jesé Rodríguez möchte auch Denis Cheryshev in der kommenden Spielzeit nicht mehr für Real Madrids zweite Mannschaft spielen. Dies bestätigte sein Vater Dimitri gegenüber der Sportzeitung AS.

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Denís
In 2012/13 erzielte Cheryshev elf Tore und bereitete acht vor

„Seine Zukunft hängt von Zidane und dem neuen Trainer ab“

MADRID. Sensationell aufgestiegen, sensationell die Klasse gehalten – und das mit einer Mannschaft, in der mit David Mateos der älteste Spieler 26 ist! Nach dieser mehr als erfolgreichen Saison für die Castilla ist es allerdings abzusehen, dass ein Umbruch und Generationswechsel auf das Team von Alberto Toril zukommt. Einige Akteure sind in der Segunda División aufgetrumpft und längst bereit für höhere Aufgaben. Spieler wie Jesé Rodríguez, Juanfran und Denis Cheryshev zum Beispiel. Ersterer wird aller Voraussicht nach in die erste Mannschaft Reals hochgezogen, Zweiterer hat einen Drei-Jahres-Vertrag beim Erstligisten Betis Sevilla unterschrieben. Die Zukunft des 22-jährigen Russens hingegen steht noch auf der Kippe. „Meinem Sohn bleibt noch ein Jahr Vertrag, doch ich glaube nicht, dass er nächstes Jahr noch in der Castilla spielen wird. Er hat mir mitgeteilt, eine neue Herausforderung suchen zu wollen“, so sein Vater und Berater Dimitri. Denis, der meistens auf den Außenbahnen vorzufinden ist, hat in dieser Saison in 34 Spielen elf Tore erzielt und acht vorbereitet.

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José Mourinho ließ den Linksfuß, der seit 2002 im Verein ist, im November letzten Jahres für das A-Team debütieren. Jetzt will der ehrgeizige Cheryshev mehr! „Ob er nächstes Jahr hochgezogen wird, liegt an dem neuen Trainer und Zinédine Zidane. Mourinho schenkte Denis immer großes Vertrauen. Ich bin mir sicher, dass er es schaffen würde, wenn man ihm eine Chance geben würde. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, ihn zu verleihen. Wichtig ist, dass er in einer ersten Liga spielt und sich weiterentwickelt“, erklärte Papa Dimitri, der selbst Profi-Fußballer (u.a. bei Dynamo Moskau und Sporting Gijón) war. Medienberichten zufolge sei Zenit St. Petersburg stark an dem Mittelfeldakteur interessiert. Ein Engagement bei einem Verein aus seiner Heimat wäre das ideale Sprungbrett für den Youngster, macht er sich doch große Hoffnungen auf die Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Russlands Nationalcoach Fabio Capello, der ihn vor einem halben Jahr bereits gegen die USA testete, wird bei der U21-Europameisterschaft in Israel (vom 5. bis 18. Juni) also genau auf den Noch-Blanco schauen. Daher gelte die volle Konzentration nun diesem Turnier, so Dimitri. „Mein Sohn will auf sich aufmerksam machen. Erst wenn die U21-EM vorüber ist klären wir seine Zukunft.“ REAL TOTAL bleibt dran!

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