
Cavani hält sich alle Optionen offen
NEAPEL/MADRID/LONDON. Édinson Cavani weiß nach wie vor nicht, wo er künftig Tore schießen wird. Der Top-Angreifer, um den sich halb Europa reißt, erklärte nun gegenüber dem italienischen Blatt GAZZETTA DELLO SPORT, dass er sich alle Optionen offen halte. „Es gibt viele Vereine, die an mir interessiert sind und mit denen ich spreche“, so der Uruguayer, der beim SSC Neapel zwar noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, sich aber „weiterentwickeln“ möchte. „Die Stadt Neapel und der Verein haben mich reifer gemacht. Ich bin darüber sehr dankbar, aber will natürlich mehr und weiter reifen.“
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„Es wäre eine Freude für mich, unter Mourinho zu trainieren“
Sollte sich am Ende niemand finden, der bereit ist, die Ausstiegsklausel von 63 Millionen Euro für ihn auf den Tisch zu legen, würde Cavani beim italienischen Vizemeister bleiben. Dies wäre „kein Problem“ für ihn, doch eher hofft der Torjäger auf eine „neue Herausforderung“. Könnte die bei Real Madrid liegen? „Ich weiß nicht, ob der spanische Fußball für mich geeinigt ist. Wir werden sehen“, scheint sich der 26-Jährige von der Möglichkeit, im Bernabéu zu spielen, ein wenig abzuwenden. Liebäugelte er vor ein paar Wochen noch mit einem Wechsel an die Concha Espina und bezeichnete ein Engagement bei Real Madrid als „Traum“, reizt ihn nun die Premier League mehr: „Ich weiß nicht, ob mir Chelsea oder City Angebote machen werden, aber ich kann nur sagen, dass es eine Freude für mich wäre, unter Personen wie José Mourinho oder Manuel Pellegrini zu trainieren.“ In den britischen Medien heißt es, Chelsea-Boss Roman Abramowitsch habe auf Anweisung Mourinhos schon Neapel wegen Cavani kontaktiert. Anders als Real Madrid bemüht sich die Konkurrenz offensichtlich intensiv um den Goalgetter. Schnappt ihn sich jetzt ausgerechnet „the Special One“? REAL TOTAL bleibt dran!
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