0Iker Casillas fühlte sich „13 Jahre zurückversetzt“, als er beim 2:1-Auftaktsieg der spanischen Auswahl im Confederations Cup gegen Uruguay zwischen den Pfosten stand. Der Kapitän von Real Madrid und der „Furia Roja“ bestritt zwar sein 145. Spiel im Trikot der Selección und gar sein insgesamt 800. als Profi, doch hatte eine besondere Gemütsbewegung, als er den Platz der Arena Pernambuco in Recife betrat. „Es ist überraschend. Es war das erste richtige Spiel seit fünf Monaten und ich hatte das Gefühl, als würde ich mein Debüt geben“, so der 32-Jährige nach Schlusspfiff in der Mixed-Zone.
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Für „San Iker“ war es der erste offizielle Einsatz seit dem 23. Januar, als er mit den Königlichen im Rahmen der Copa del Rey auf den FC Valencia traf und sich unglücklich verletzte. Ex-Real-Coach José Mourinho machte Rückkehrer Diego López zur Nummer eins und ließ den fünffachen Welttorhüter auch nach dessen Handbruch nicht mehr spielen. Casillas‘ verlorenes Selbstvertrauen scheint mit dem „Neustart“ gegen Uruguay jedoch wieder zurück zu sein. Vicente Del Bosque und seine Nationalmannschaftskollegen hätten ihn in den letzten Wochen aufgebaut, wie der Keeper erklärte. „Ich bin ihnen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung sehr dankbar.“
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