Fünfziger Wett-Quoten sagten es voraus: Ozeanien-Meister Tahiti würde heute ordentlich zu schlucken bekommen – der nimmermüde Welt- und Europameister aus Spanien fegte über den 138. der Weltrangliste wie eine Dampfwalze mit 10:0 hinweg. Der Weltranglistenerste machte seinem Spitznamen „roter Furie“ alle Ehre – und das trotz einer B-Elf, die dennoch mit Stars gespickt war. Darunter auch zwei Madrilenen: Sergio Ramos und Raúl Albiol bekleideten zusammen in der ersten Halbzeit die (wenig beschäftigte) Innenverteidigung, ehe Kapitän Ramos, der einzige aus der Startelf beim 2:1-Sieg über Uruguay, in der Halbzeitpause das Feld verließ. Neben zahlreichen England-Legionären konnte auch David Villa auf sich aufmerksam machen, er traf in den Minuten 39, 49 sowie 64. Den Torreigen eröffnete jedoch Mittelstürmer Fernando Torres in der 5. Minute, sein Kontostand lag am Ende bei vier Törchen, einen Elfmeter vergab er auch noch. Gefüttert wurde er unter anderem von Juan Mata und David Silva, die ebenfalls einen respektive zwei Treffer zur mehr als verdienten Zweistelligkeit beisteuerten. Fast hätte auch Albiol sich an dem Torschützenfest beteiligt, sein Kopfball wurde jedoch auf der Linie geklärt.
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Auch wenn die Selección bereits für das Halbfinale im FIFA Confederations Cup qualifiziert ist, geht es kommenden Sonntag ab 21 Uhr gegen den Tabellenzweiten der Gruppe B, Nigeria (LIVE auf SPORT1). Platz eins wird Vicente del Bosques Mannen aber nicht mehr zu nehmen sein.
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